Österreich vs Montenegro – die 12terMann-Aufstellung
Gegen Montenegro gilt es jetzt nachzulegen!
Nach dem zweifelsfrei nicht schönen aber umso wichtigeren Auswärtssieg gegen Moldawien gilt es für Österreich jetzt im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion gegen Montenegro nachzulegen und den zweiten Sieg einzufahren. Mit sieben Punkten am Konto läge man absolut im Plansoll und könnte sich am 15.11. daheim gegen Russland die Tabellenführung in Gruppe G holen und somit auf Platz 1 überwintern. Psychologisch wäre das fast unbezahlbar, ist doch der erste Gegner nach der Winterpause auswärts das Team aus Liechtenstein.
Wie immer möchten wir vorausschicken, dass unsere redaktionsinterne Aufstellung nicht dazu dient, die Startelf von Marcel Koller zu erraten. Sie ist lediglich ein Abbild dessen, was wir in der Redaktion als “unsere” Startelf herausgearbeitet haben bzw. wie wir das Nationalteam ins Rennen schicken würden.
Unsere Aufstellung
Auch wenn sich Robert Almer keinen gravierenden Schnitzer erlaubt hat, so hat man ihm auch beim Spiel gegen Moldawien die fehlende Matchpraxis angemerkt. Daher bleiben wir bei unserem Wunsch, Ramazan Özcan mit dem 1er-Leiberl zu versehen – Er ist konstanter Rückhalt des FC Ingolstadt, derzeit Tabellenführer der 2. Deutschen Bundesliga.
Die Viererkette würden wir im Vergleich zum Spiel in Moldawien nur an einer Stelle verändern. Wenn Martin Hinteregger soweit fit ist, sollte er das Innenverteidiger-Duo mit Aleksandar Dragovic bilden. Die beiden Außenverteidige Florian Klein und Christian Fuchs haben in Chisinau eine ansprechende Leistung geboten und verdienen sich daher erneut die Aufstellung – ganz abgesehen davon, dass es aktuell ohnedies kaum sinnvolle Alternativen gibt.
Im defensiven Mittelfeld führt derzeit kein Weg an Julian Baumgartlinger und David Alaba vorbei, das haben sie auch am Donnerstag bewiesen. Dieses Duo wird im Normalfall von Teamchef Marcel Koller in der Schlussphase von Stefan Ilsanker ergänzt, um das Ergebnis abzusichern.
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Die offensive Dreierreihe bilden bei uns heute Marko Arnautovic, Zlatko Junuzovc und Andreas Weimann. Weimann wurde an Stelle des gesperrten Marc Janko nachberufen und sollte aus unserer Sicht den sehr unscheinbaren Marcel Sabitzer am rechten Flügel ersetzen – das ist ohnedies seine angestammte Position bei Aston Villa. Er wirkt sehr motiviert und vielleicht platzt ihm ja heute endlich der Knoten im Team.
Im Angriff haben wir uns so wie am Donnerstag bereits für Rubin Okotie entschieden. Nachdem sich Marc Janko ja selbst aus dem Spiel genommen hat, stehen die Chancen für ihn deutlich besser. Als Lebensversicherung von 1860 München erhoffen wir uns heute von ihm genau das, was er in fast jedem Spiel für die Löwen zeigt – Tore.
Als Lesetipp für die Überbrückung bis zum Spiel legen wir euch noch unsere Nachbetrachtung zum Auswärtssieg gegen Moldawien und ein Porträt der Nationalmannschaft Montenegros ans Herz:
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