Wechselt Teamchef Rangnick nach der EM 2024 zum FC Bayern München?
Ralf Rangnick war in diesem Kalenderjahr schon einige Male als Nachfolger von Thomas Tuchel beim FC Bayern München im Gespräch, allerdings dementierte der österreichische Teamchef vor rund zwei Wochen dieses Gerücht und stellte fest, dass ein Wechsel für ihn kein Thema sei. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass sich der ÖFB nach der Europameisterschaft 2024 einen neuen Teamchef suchen muss.
Ralf Rangnick stellte vor rund zwei Wochen fest, dass ein Job beim FC Bayern München kein Thema für ihn sei. Sein Fokus liegt klar auf der EM 2024 und sein Vertrag läuft ohnehin bis zur Weltmeisterschaft 2026.
Nachdem die Bayern eine Absage von Julian Nagelsmann erhielten, der weiterhin Teamchef der deutschen Nationalmannschaft bleibt, scheint sich das Blatt zu wenden. Sky Reporter Florian Plettenberg, der in der Regel gut über die Vorgänge beim DFB informiert ist, verkündet auf X (ehemals Twitter), dass Rangnick die Verhandlungen mit dem deutschen Rekordmeister wieder aufnahm:
🚨News #Rangnick | Negotiations now as Rangnick is open to the FC Bayern job. However, a lot still needs to happen …
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) April 23, 2024
➡️ New discussions with Rangnick have taken place in recent days after Nagelsmann’s rejection. Bayern want to present a new coach soon
➡️ Rangnick’s contract… pic.twitter.com/eAUN4DiTqb
Plettenberg sieht Rangnick als Favorit für den Trainerjob beim FC Bayern München, auch wenn Brighton-Trainer Roberto De Zerbi ebenfalls noch ein Kandidat ist.
Im Falle eines Wechsels wird der ÖFB zwar jede Menge Schmerzengeld vom FC Bayern München einfordern, allerdings wird es nicht einfach werden erneut einen Trainer seines Formats zu gewinnen, der noch dazu so perfekt zum aktuellen Kader passt.
ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel meldete sich heute bereits zu Wort und teilte mit, dass der volle Fokus auf der Europameisterschaft 2024 liegt und dass Ralf Rangnick ein aufrechtes Vertragsverhältnis besitzt.
Das wird allerdings kein großes Hindernis sein, wenn der 65 Jähre eine Luftveränderung wünscht und Bayern-Sportdirektor Christoph Freund ruft. Dann wird es nämlich heißen: „Der Freund hat’s gegeben, der Freund hat’s genommen…“
