Erfolgreiche Legionäre – Überblick über alle gesammelten Titel der ÖFB-Kicker
Teamspieler krönen eine lange Saison
Die Saison ist nach vielen Highlights zu Ende gegangen und bald steht die Europameisterschaft in Frankreich vor der Tür. Wenn das ÖFB-Team dabei sein erstes Spiel gegen die Ungarn bestreitet, werden vier Teamkicker als Meister einlaufen. Für die größte Überraschung in ganz Europa sorgte dabei [spielerprofil spieler=“Christian Fuchs“] mit Leicester City, das völlig unerwartet, aber umso souveräner die englische Premier League gewann. Für die ‚Foxes‘ war es der erste Meistertitel in der 132-jährigen Vereinsgeschichte. Der angekündigte Einbruch fand nie statt. Der ÖFB-Kapitän setzte sich mit Leicester im lange geführten Duell gegen die Tottenham Hotspur mit [spielerprofil spieler=“Kevin Wimmer“] durch. Am Ende wurden die ‚Spurs‘ auch noch hinter dem FC Arsenal nur Dritter. Fuchs spielt damit in der nächsten Saison zum vierten Mal in der Champions League.
Ebenfalls eine der großen vier Ligen gewinnen konnte [spielerprofil spieler=“David Alaba“]. Der 23-Jährige wurde zum fünften Mal deutscher Meister mit dem FC Bayern München, der vierte Titel in Serie war zudem ein neuer Rekord in der deutschen Bundesliga. Für den Rekordmeister war es der bereits 26. Titel in Deutschland. In der kommenden Saison ersetzt der Italiener Carlo Ancelotti den zu Manchester City wandernden Pep Guardiola als Trainer der Bayern. Alaba stand abgesehen von seiner Kapselverletzung Ende des Jahres 2015 in jedem Pflichtspiel auf dem Feld und steuerte dabei in 45 Partien zwei Tore sowie vier Assists bei. Der gebürtige Wiener wurde von Guardiola aufgrund des personellen Mangels in sehr vielen Matches als Innenverteidiger eingesetzt. Vielleicht kommt der 44-fache Nationalspieler unter Ancelotti seiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld etwas näher. Als Krönung gelang dem FCB auch noch der Gewinn des DFB-Pokals nach einem Finalsieg im Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund.
Königsklasse als große Bühne
Gleich in seiner ersten Spielzeit beim FC Basel konnte [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] den Titel in der Schweizer Super League erringen. Ganz souverän holten die Basler ihre insgesamt 19. Meisterschaft und die siebente in Folge. Mit 16 Toren hatte die ‚Strafraumkobra‘ einen großen Anteil am dominanten Erfolg. Damit ist auch Janko für die Königsklasse Europas in der nächsten Saison qualifiziert. Genau wie [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“], der mit Dynamo Kiew zum zweiten Mal in Folge ukrainischer Meister wurde. Ob der 25-Jährige allerdings seine dritte Champions-League-Saison in der Ukraine erleben wird, ist fraglich. Der 45-fache Nationalspieler wird nämlich wieder mit europäischen Topklubs in Verbindung gebracht. Was daran neu ist? Präsident Ihor Surkis hat verkündet, Dragovic bei einem guten Angebot ziehen zu lassen und ihm keine Steine in den Weg zu legen.
Nicht mehr im Kader des Nationalteams – aber auf Abruf bereit stehend – befindet sich seit einiger Zeit [spielerprofil spieler=“Veli Kavlak“]. Der 27-Jährige erlitt im letzten Frühjahr eine Schulterverletzung, die ihn bis Ende 2015 außer Gefecht setzte. In seiner fünften Saison bei Besiktas Istanbul konnte der Ex-Rapidler den ersten Meistertitel in der Süper Lig feiern. Kavlak kam dabei zu einer gesamten Spielzeit von einer einzigen Minute und drei Nominierungen für den Kader in der Liga. Auch der 31-fache Teamkicker wäre mit dem 14-fachen türkischen Meister für die Champions League spielberechtigt in der nächsten Saison. Beim gebürtigen Wiener steht jedoch ein Wechsel nach England oder Deutschland im Raum.
Weitere ÖFB-Kicker sammeln Titel
Abseits der gestandenen Nationalspieler in den höchsten Ligen Europas holten auch noch weitere ÖFB-Legionäre Titel mit ihren Vereinen. [spielerprofil spieler=“Emir Dilaver“] holte in seiner zweiten Saison bei Ferencvaros Budapest das Double aus Meisterschaft und Cup in Ungarn. Den Cuptitel konnte er mit dem Rekordmeister aus dem Vorjahr noch verteidigen, der Meistertitel ist der erste seit zwölf Jahren und der 27. insgesamt für den Hauptstadtklub. Dilaver steuerte drei Assists in dieser Saison bei und war meistens Stammspieler beim neuen Meister. Ebenfalls das Double holte [spielerprofil spieler=“Stefan Maierhofer“] mit dem FK AS Trencin, zu dem er erst im Winter für die Frühjahrssaison wechselte. Zwei Tore in der Liga und ein Tor im Pokalfinale gegen Vizemeister Slovan Bratislava lieferte der ‚Major‘ für die Slowaken. Es war das zweite Double in Folge für den erst im Jahr 1992 gegründeten Verein. Wohin es Maierhofer nach seiner achten Auslandsstation nun zieht, ist offen.
[spielerprofil spieler=“Ashley Barnes“] schaffte mit dem FC Burnley als Meister der englischen Football League Championship den direkten Wiederaufstieg in die Premier League. Der Mittelstürmer verpasste nahezu die gesamte Saison und kehrte erst im April zur Mannschaft zurück, kam dabei zu Einsätzen in den letzten acht Matches. [spielerprofil spieler=“Dino Medjedovic“] vom VfL Wolfsburg II und [spielerprofil spieler=“Daniel Schöpf“] von Jahn Regensburg jubelten über die Meistertitel in der Regionalliga Nord bzw. der Regionalliga Bayern und kämpfen nun gegeneinander im Playoff um den Aufstieg in die deutsche 3. Liga. Ebenfalls Meister werden konnte [spielerprofil spieler=“Philipp Lienhart“] mit Real Madrid Castilla, der Talenteschmiede der Königlichen. Der Innenverteidiger, der seit Anfang April verletzt ist, gewann mit dem weißen Jungballett die 2. Gruppe der Segunda Division B und spielt ebenfalls im Playoff um den Aufstieg in die Segunda Division. Der 19-Jährige steuerte ein Tor in dieser Saison bei.
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