RasenBallsport Leipzig – 1. FC Kaiserslautern / 2. Deutsche Bundesliga 12. Spieltag
Nullnummer im Verfolgerduell!
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Dieser Spruch passt zum Duell von RasenBallsport Leipzig und dem 1. FC Kaiserslautern wie die Faust aufs Auge. Tabellenpositon, Tordifferenz und Rückstand bzw. Vorsprung sind die gleichen wie vor dem Aufeinandertreffen. Mit Stefan Hierländer und Kevin Stöger begann auf jeder Seite jeweils ein Österreicher, Georg Teigl kam im Laufe der 2. Halbzeit für die Bullen auf das Feld.
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Nach einigen Minuten des Abtastens übernahm RB die Spielkontrolle und setzte sich in der Hälfte des FCK fest. Klare Aktionen sah man aber nur selten, lediglich Stefan Hierländer konnte einmal einen gefährlichen Distanzschuss anbringen. Zwichschen der 20. und 30. Minute brannte plötzlich Kaiserslautern ein wahres Offensivfeuerwerk ab und konnte sich etliche gute Chancen herausspielen. Am gefährlichsten wurde es als Orban nach einem Eckball an die Latte köpfte. Bei fast allen Aktionen in dieser Drangphase hatte auch Kevin Stöger seine Beine mit im Spiel. Die letzten Minuten vor der Halbzeit vergingen wieder ohne große Highlights.
Der zweite Durchgang begann so wie der erste geendet hatte, viele Fehlpässe und Unterbrechungen ließen keinen Spielfluss zu. Die erste große Chance gab es in Minute 54. als FCK-Torhüter Sippel einen Freistoß von Kaiser gerade noch aus dem Tor fischen konnte. Doch auch Kaiserslautern hatte gute Chancen auf die Führung, die größte vergab Hofmann, der aus spitzem Winkel nur die Stange traf. So wogte das Spiel die ganze Schlussphase hin und her, beide Mannschaften hatten Chancen, konnten sie aber nicht in Tore ummünzen. Die größte Chance vergab Poulsen, sein Versuch wurde noch von einem Kaiserslautern-Verteidiger von der Linie gekratzt.
Kevin Stöger zeigte wieder eine engagierte Leistung und war beim Großteil der Offensivaktionen von Kaiserslautern beteiligt. Stefan Hierländer kam für RB Leipzig zu seinem dritten Einsatz von Beginn an in Folge und wurde erst wenige Minuten vor dem Ende ausgewechselt. Georg Teigl kam erst in der 54. Minute aufs Feld und konnte keine Akzente mehr setzen.
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(Matthias Riemer)