Schmidt attackiert Spielweise von Stöger
Roger Schmidt: „So könnte ich nicht Fußballspielen“
Nach dem 5:1-Erfolg gegen den 1. FC Köln am Samstag kritisiert Bayer 04 Leverkusen-Trainer Roger Schmidt seinen Kollegen Peter Stöger scharf. „So könnte ich nicht Fußballspielen, wie Köln heute gespielt hat. Dann wäre ich kein Trainer mehr“, kritisiert Schmidt in der ARD die defensive Ausrichtung des FC. Das Spiel der Kölner sei laut des ehemaligen Salzburg-Trainers nur auf das Verhindern von Toren ausgelegt, deshalb gehe der Sieg in dieser Höhe auch völlig in Ordnung. Stöger kontert in der Pressekonferenz auf die Analyse von Schmidt: „Der Sieg ist definitiv zu hoch ausgefallen“. Dem FC blieb zudem ein Strafstoß zur möglichen 2:0-Führung verwehrt. Nach 13 Spieltagen hält der 1. FC Köln bei ebenso vielen Toren, Bayer Leverkusen konnte indes bereits 25 Mal ein Tor bejubeln.
Bereits vor zwei Jahren trafen die beiden Trainer in der österreichischen Bundesliga vier Mal aufeinander. Schmidt war mit Red Bull Salzburg auch damals mit seinem aggressiven Angriffspressing und offensiven Spielauslegung gegen Stöger erfolgreich. Der österreichische Trainer musste sich mit FK Austria Wien zweimal gegen die Bullen geschlagen geben (0:1, 0:3), die anderen beiden Duelle endeten mit einem Unentschieden (0:0, 1:1). Die Meisterschaft konnte sich jedoch Stöger sichern, mit nur 31 erhaltenen Gegentreffern.
Im „Sport1-Doppelpass“ geht Stöger auf die Kritik seines Kollegen ein: „Respekt gibt es halt auf dem Transfermarkt nicht zu kaufen.“ Trotz des Seitenhiebs auf die Budget-Unterschiede stellt der Wiener klar, dass er keine Probleme mit Schmidt während ihrer gemeinsamen Zeit in Österreich gehabt habe.
Stöger in der Sendung „Doppelpass“:
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