Österreich feiert Pflichtsieg auf den Färoer-Inseln
Das österreichische Nationalteam gewinnt letztlich verdient bei Außenseite Färoer mit 2:0 (1:0) und feiert nach den desaströsen September-Länderspielen wieder ein Erfolgserlebnis. Die Torschützen [spielerprofil spieler=“Konrad Laimer“] und [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] ließen den Teamchef Franco Foda aufatmen, der nun zumindest bis Dienstag mit Sicherheit noch im Sattel bleiben wird.
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Aufgrund der vielen Ausfälle musste Franco Foda eine weitgehend neu formierte Elf aufs Feld schicken. So kamen [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“], [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“], [spielerprofil spieler=“Karim Onisiwo“] und [spielerprofil spieler=“Ercan Kara“] von Beginn an zum Einsatz.
Die erste große Chance hatten die Gastgeber. René Shaki Joensen setzte sich gegen [spielerprofil spieler=“David Alaba“] durch und zwang [spielerprofil spieler=“Daniel Bachmann“] zu einer ersten Parade. Ein erster Warnschuss für das ÖFB-Team, dass das kein leichtes Spiel werden könnte. Österreich mühte sich in den ersten 20 Minuten, Schussversuche von [spielerprofil spieler=“Christopher Trimmel“] und Kara verfehlten das Tor jeweils deutlich.
Anders auf der Gegenseite, da zeigte sich die rot-weiß-rote Abwehr vor allem nach langen Bällen immer wieder unsicher und lud Jóan Edmundsson zu einer guten Chance ein, die Bachmann per Fußabwehr gerade noch zunichte machen konnte. Auch Joensen erhielt kurz darauf eine ähnliche Einladung, schoss aber über das Tor.
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Umso überraschender dann die bis dahin schönste Aktion des Spieles. Laimer schickte aus der eigenen Hälfte Kara in die Tiefe. Dieser überblickte die Situation und setze im Strafraum wiederum den heranstürmenden Laimer in Szene, der zum 1:0 netzte (26.). Österreich kontert sich zur Führung. Laimer und Co. schafften es folglich mehr Kontrolle ins Spiel zu bekommen. Gefährlicher blieben aber weiterhin die Färöer, die oftmals nahe am Torerfolg waren. Kurz vor der Pause hatte Kara in der Nachspielzeit die Chance um die Führung auszubauen, schoss aber alleinstehend Tormann Teitur Gestsson an.
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Die zweite Halbzeit begann ideal. Sabitzer rückte gut auf einen zweiten Ball nach, setzte sich etwas glücklich 20 Meter vor dem Tor durch und traf noch glücklicher via abgefälschtem Schuss und Innenstange zum 2:0. Ein Tor, das dem österreichischen Spiel Ruhe und Selbstvertrauen geben sollte. Und Österreich versuchte gleich nachzulegen – zuerst probierte es zweimal Kainz, dann testete Kara die Stabilität der färischen Torlatte.
Die Foda-Elf hatte das Spiel fortan unter Kontrolle. Gute Chancen wie in der ersten Halbzeit fanden die Nordeuropäer nicht mehr vor, defensiv standen [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] und Co. deutlich disziplinierter. Dem Tor näher war Österreich durch den eingewechselten [spielerprofil spieler=“Dejan Ljubicic“] und abermals Kara.
Schlussendlich steht ein verdienter 2:0-Sieg, der letztlich auch ungefährdet nach Hause gespielt wurde. Für die WM-Qualifikationsgruppe F bedeutet das, dass die Foda-Elf nun mit Israel gleichgezogen ist und drei Runden vor Schluss auf Platz vier rangiert. Um Schottland noch von Platz zwei zu verdrängen, wird es am Dienstag eines Sieges in Kopenhagen beim Gruppenersten Dänemark benötigen.
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