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Spielerbenotung: Spielfreudige Österreicher überzeugen gegen Aserbaidschan

Alles war für einen perfekten Fußball-Abend im neuen Linzer Stadion angerichtet und das österreichische Nationalteam enttäuschte nicht. Gegen Aserbaidschan gab es zu Beginn der EM-Quali einen 4:1-Sieg zu bejubeln.

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[spielerprofil spieler=“Heinz Lindner „] Note: 2

Hatte trotz guter Anfangsphase der Aseri wenig zu tun. Nach einem Fehler von Trauner war er aber auf dem Posten und verhinderte ein erhöhtes Spannungsaufkommen. Kassierte dann aber in der zweiten Hälfte einen vermeidbaren Gegentreffer, an dem ihm aber keine Schuld traf. 

[spielerprofil spieler=“Maximilian Wöber „] Note: 3

Konnte leider nicht lange mitwirken und seine Kreativität im Offensivspiel zeigen. Musste nach 35 Minuten das Feld verletzungsbedingt verlassen. Zuvor kassierte der Leeds-Legionär wegen eines taktischen Fouls gelb.

[spielerprofil spieler=“Kevin Danso „] Note: 2

Ließ auch in der heiklen Anfangsphase gegen lästige Gäste nichts anbrennen. Hat sich seinen Stammplatz regelrecht verdient. Seine Ruhe und Abgebrühtheit mit dem Ball am Fuß gleichen zudem der eines Routiniers. Ein Gewinn für jede Hintermannschaft. Der Gegentreffer trübt die großartige Leistung des Frankreich-Legionärs minimal. 

[spielerprofil spieler=“Gernot Trauner“] Note: 3

Fand sich in seinem Heimstadion im Abwehrzentrum wieder und wurde von den Fans wie erwartet frenetisch willkommen geheißen. Hatte jedoch vor allem in der Anfangsphase mehr Beschäftigung und Mühe mit den Gästen als ihm lieb war. Stabilisierte sich in der Folge und war auch im Zweikampf sehr präsent. Ein Fehler in der 42. Minute von ihm sorgte jedoch unnötig für Gefahr und auch beim Gegentreffer war er den Schritt zu spät.

[spielerprofil spieler=“Philipp Mwene „] Note: 3

Wirkte in der Anfangsphase kalt erwischt, wechselte nach der Einwechslung von Posch die Seiten und agierte mit der Führung im Rücken wesentlich sicherer. Offensiv blieb der Legionär jedoch weitgehend blass. Die Außenverteidigerposition bleibt somit noch eine kleine Achillesferse. 

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[spielerprofil spieler=“Konrad Laimer“] Note: 2

Fand wie die gesamte Mannschaft schwerer als vermutet in die Partie. Rückte in der Mitte der ersten Hälfte ins Zentrum und wurde somit besser eingesetzt. Zog mit Läufen in die Tiefe gut Gegenspieler auf sich und bot damit Raum für seine Mitspieler. War gegen Ende der Partie auch Kapitän und als solcher mutig und ambitioniert den Ball zu verteilen. 

[spielerprofil spieler=“Nicolas Seiwald „] Note: 3

Das Spiel gegen Aserbaidschan ist eines, das dem Pressing-Juwel aus der Mozartstadt nicht gerade entgegenkommt. Konnte seine Stärken im Spiel gegen den Ball nur selten zeigen und war mit dem Ball keine Ausnahmeerscheinung. Klar ist jedoch, gegen Schweden und Belgien wird man seine Qualitäten brauchen.

[spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer „] Note: 1

Hatte bereits nach wenigen Spielsekunden eine gute Gelegenheit, nachdem Gregoritsch gut anpresste, konnte jedoch kein Kapital aus der Situation schlagen. Nach 20 Minuten war der Kapitän schon deutlich näher dran. Acht Minuten später erlöste er Österreich mit einem platzierten Schuss ins lange Eck. War mit einer der besten am Feld und krönte eine herausragende Leistung zu Beginn der zweiten Spielhälfte mit einem Traumtor. Verabschiedete sich nach einer 78-minütigen Galavorstellung. 

[spielerprofil spieler=“Patrick Wimmer „] Note: 2

Bekam wie kein anderer Österreicher die Härte der Gäste zu spüren. Zeigte in Ansätzen, dass er, wenn er Fahrt aufnimmt, fast nicht vom Ball zu trennen ist. War vor allem in der zweiten Halbzeit richtig gut in der Partie und gab mit schnellen Antritten ein Versprechen für die Zukunft ab. Ein Treffer blieb dem Wolfsburg-Legionär jedoch verwehrt, auch wenn die Chancen dagewesen wären. Durfte nach 69 Minuten das Feld verlassen und sich von den Fans verdient feiern lassen. 

[spielerprofil spieler=“Christoph Baumgartner „] Note: 1

Suchte das eins gegen eins, blieb zu Beginn an den kompakt-stehenden Aseri glücklos. Kam aber schnell besser in die Partie und bereitete das 1:0 mustergültig vor. War danach ein ständiger Unruheherd, der immer wieder für Gefahr und Betrieb in der gegnerischen Hälfte sorgte. Krönte eine stetig besser werdende Leistung mit einem präzisen Kopfballtreffer in der 69. Minute. 

[spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“] Note: 2

Zeigte einmal mehr, dass er hervorragende Qualitäten im Spiel gegen den Ball besitzt, seine erste Chance nach 15 Minuten verfehlte das Ziel deutlich, zudem jagte er den ersten Sitzer nach 23 Minuten in den Linzer Nachthimmel – ein Stürmer seiner Qualität muss einen solchen Ball verwerten. Fünf Minuten später ließ sich der Freiburg-Legionär die Chance aber nicht mehr nehmen und verwertete unter Mithilfe des Gästekeepers sowie des Rasens zum 2:0. Holte sich nach 69 Minuten seinen verdienten Applaus zum Abschied ab.

Eingewechselt: 

[spielerprofil spieler=“Stefan Posch“] Note: 2

Kam bereits in der ersten Hälfte für den angeschlagenen Wöber aufs Feld und machte danach seine Sache ausgezeichnet. Musste sich zu dieser Zeit aber auch nicht mehr mit den harmlos gewordenen Aseris defensiv herumschlagen. Offensiv war er zudem aktiv und präsent. Der Gegentreffer trübt eine gute Leistung. 

[spielerprofil spieler=“Florian Kainz „]

[spielerprofil spieler=“Junior Adamu „]

[spielerprofil spieler=“Andreas Ulmer“]

[spielerprofil spieler=“Dejan Ljubicic“]

Tobias Kurakin

  Tobias Kurakin (Redaktionsleitung) Bei 12ter Mann seit 3/2018