Serbien vs Österreich – die 12terMann-Aufstellung
Nach dem hochverdienten Unentscheiden gegen Wales (2:2) duelliert sich das österreichische Nationalteam am heutigen Sonntag auswärts in der WM-Qualifikation 2018 mit dem Pendant aus Serbien. Drei Tage nach dem ersten wirklichen Härtetest folgt im Rajko Mitić-Stadion die nächste große Herausforderung für die Elf von Marcel Koller.
In einer ausgeglichenen Gruppe muss das ÖFB-Team die gefundene Auswärtsstärke abrufen, um im Hexenkessel in Belgrad bestehen zu können – der Gegner zeigt sich gestärkt und scheint nach einer langen Phase der Bedeutungslosigkeit langsam wieder zurück in die Spur zu finden.
Eine Umstellung im Vergleich zu Wales
Nach dem kräfteraubenden Spiel gegen Wales stand in den letzten Tagen die Regeneration der Teamspieler im Vordergrund, kleinere Wehwechen wurden gezielt behandelt. Wenn alle Spieler fit sind, gibt es, ob der guten Leistung gegen Wales, keinen großen Grund, eine Änderung in der Startelf vorzunehmen. Dennoch würden sich die Redaktionsmitglieder einen Wechsel in der Starting-XI gegen Serbien wünschen. Wir wollen euch aufzeigen, welche Umgestaltung uns zusagen würde.
Sollte er fit werden, so wird [spielerprofil spieler=“Robert Almer“] auch im Spiel gegen die Serben das Tor hüten. Der Austria-Tormann bewies gegen Wales einmal mehr, dass er zu unglaublichen Saves in der Lage ist und somit einen sicheren Rückhalt bildet. Im Falle einer Verletzung vertritt ihn [spielerprofil spieler=“Ramazan Özcan“].
Rechts hinten ist bei uns [spielerprofil spieler=“Florian Klein“] weiterhin gesetzt. Gegen die Waliser lieferte der Deutschland-Legionär eine überzeugende Vorstellung und brachte sich auch oft in der Offensive ein. Die beiden Innenverteidiger-Positionen bleiben ebenfalls unangetastet – [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“] wird neben [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] die Abwehr hoffentlich zusammenhalten. Auf der Linksverteidigerposition sehen wir nach dem Donnerstagspiel auch keinen Grund, einen Wechsel zu vollziehen – [spielerprofil spieler=“Kevin Wimmer“] wirkte bei beiden Gegentoren zwar etwas ungeschickt, doch sehen wir Potential, dass sich Wimmer mit weiteren Einsätzen auf dieser Position entwickeln kann.
Im defensiven Mittelfeld darf sich wiederholt [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] beweisen – ihm merkte man gegen Wales die fehlende Spielpraxis überhaupt nicht an. Gut so, ein starker Kapitän ist extrem wichtig für Kollers Elf. An seiner Seite darf sich auch gegen die Serben [spielerprofil spieler=“David Alaba“] beweisen. Gegen die Waliser wusste er endlich wieder so richtig zu überzeugen, seine Übersicht und sein Spielverständnis werden auf dieser Position dringend benötigt.
In der Reihe davor bekommt [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“] nochmal eine Chance. Auch wenn er gegen Wales nicht wirklich auf sich aufmerksam machen konnte, seine Schnelligkeit könnte gegen die Serben ein Trumpf sein. In der zentralen Position würden wir diesmal [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] eine Pause gönnen, er wirkt etwas außer Form und wird durch den Schalke-Legionär [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] ersetzt. Auf der Rechsaußen-Position entschied sich die Redaktion wenig überraschend für [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] – gerne darf er wieder so bestechend auftreten, wie am vorherigen Donnerstag.
Die Position der Solospitze steht nach wie vor [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] zu. Janko wirkte zwar gegen die Waliser fehl am Platz, doch seine Qualitäten sind landesweit bekannt. Läuft auch diesmal wenig zusammen, so stehen mit [spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“] und [spielerprofil spieler=“Deni Alar“] zwei Alternativen parat.
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