UEFA Champions League

Champions League-Premerie für Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf

Als die Champions League-Hymne in Gelsenkirchen ertönte, waren [spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] und [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf „] mittendrin im Geschehen. Beim 1:1 vom FC Schalke 04 gegen den FC Porto gaben die ÖFB-Kicker ihr Debüt in der Königsklasse.

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Schöpf, der von Beginn an auf der linken Seite spielte, sah in einem schnellen Spiel die erste Großchance durch den FC Porto. Nach einem unglücklichen Handspiel von Naldo im Strafraum gab es bereits in der 13. Minute Elfmeter für die Portugiesen. Alex Telles scheiterte aber mit einem scharfgeschossenen Flachschuss am glänzend reagierenden Schalker-Keeper Ralf Fährmann. Schalke selbst war erstmals nach 20 Minuten gefährlich, nach einem Freistoß von Daniel Caligiuri setzte Naldo einen Kopfball über die Latte. Die nächste Torchance gab es dann erst wieder nach dem Seitenwechsel. Ein kurz abgespielter Freistoß sorgte für große Gefahr im Schalker Strafraum – Alex Telles spielte in den Lauf von Otavio, dessen Stangelpass Felipe aus vier Meter mit der Schulter nicht an Fährmann vorbeibrachte. In der 62. Minute waren es dann wieder die Hausherren die sich im Torabschluss übten, der Schweizer Breel Embolo jagte den Ball aus spitzem Winkel übers Tor. Nur zwei Minuten später machte es der Shootingstar der Knappen besser, McKennie mit schönem Zuspiel auf Embolo und der mit einem gekonnten Schuss durch die Beine von Portos Tormann Iker Casillas zum 1:0 für Schalke. Kurz nach seinem Tor war dann Schluss für Embolo, für ihn kam Guido Burgstaller das erste Mal in der Champions League zum Einsatz. Und nur eine Minute nach Burgstallers Einwechslung gab es den nächsten Aufreger. Schalkes Innenverteidiger Sane trat in Höhe der Strafraumlinie in die Luft woraufhin sich Portos Marega fallen ließ. Der spanische Schiedsrichter Jesús Gil Manzano entschied in dieser Situation fälschlicherweise erneut auf Strafstoß. Otavio, der dieses Mal antrat, blieb sicher und verwandelte gekonnt ins rechte Eck – keine Chance für Fährmann. In den letzten 15 Minuten konnte dann keine Mannschaft mehr zwingende Akzente setzen, um das Spiel zu entscheiden. So blieb es beim leistungsgerechten, aber für Porto dennoch glücklichen, Unentschieden. Die beiden Österreicher waren dabei über weite Strecken des Geschehens zu unauffällig. 

 

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Tobias Kurakin

  Tobias Kurakin (Redaktionsleitung) Bei 12ter Mann seit 3/2018