Deutschland

1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin / DFB-Pokal, 1. Runde

Der 1. FC Heidenheim rang in der ersten Runde des DFB-Pokals Christopher Trimmel und seine Kollegen des 1. FC Union Berlin mit 2:1 nieder und steigt somit in die nächste Runde auf. Die Gastgeber waren in Summe das aktivere Team und gingen gegen den Ligakonkurrenten verdient als Sieger vom Platz.

 

[image name=FCH] 2:1 [image name=FCU_OE]
[image name=09_2DFL] (0:0) [image name=13_2DFL]

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Heidenheims Trainer Frank Schmidt wechselte nach der 0:3-Niederlage gegen Braunschweig gleich auf vier Positionen. Auf Seiten der Berliner startete bis auf den Tormann die gleiche Elf wie in der Liga gegen Fortuna Düsseldorf mit Christopher Trimmel auf der rechten Außenbahn. Union hatte zu Beginn mehr Ballbesitz als die Hausherren, die erst nach rund zehn Minuten besser in die Partie fanden und vor allem durch Weitschüsse gefährlich wurden. Die Gäste überstanden jedoch die kurze Drangphase der Heidenheimer und konnten das Spiel wieder etwas beruhigen, zu Torschancen kamen die Köpenicker jedoch nicht: in der gesamten ersten Halbzeit musste FCH-Schlussmann Sattelmaier nicht einen Schuss parieren.

Nach der Pause kamen die Gastgeber als aktivere Mannschaft zurück aufs Feld und gingen in der 53. Minute durch einen strittigen Handelfmeter in Führung. Heidenheims Kapitän Schnatterer versenkte den Ball locker links unten zum 1:0. Union wirkte im Spielaufbau ideenlos, fand kaum Lücken in der gut organisierten Heidenheimer Abwehr und musste eine viertel Stunde später den zweiten Gegentrefffer hinnehmen. Bei Witteks Flanke zögerte der Berliner Keeper Amsif beim Herauslaufen und gestattete so Grimaldi unbedrängt einzuköpfeln (69′). Spät aber doch erwachten die Berliner, warfen alles nach vorne und wurden belohnt. Nach einer Mattuschka-Ecke konnte Schlussmann Sattelmaier das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone befördern: Schönheim bedankte sich mit dem Anschlusstreffer (79′). In Folge versuchten es die Berliner mit der Brechstange, die Angriffsbemühungen der Gäste blieben jedoch erfolglos. 

Christopher Trimmel war über die gesamte Spielzeit sehr bemüht, ihm fehlte jedoch wie seinen Mitstreitern die Durchsetzungskraft in der Offensive. Unser Legionär stand über 90 Minuten am Feld und konnte dabei 62 Ballkontakte verzeichnen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=_Vhz0dRvyc4

 

(David Weichselbaum)

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