Deutschland

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg / 2. Deutsche Bundesliga, 8. Spieltag

Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf zeigen einmal mehr, wie wichtig sie für den „Club“ sind. Beim 0:3-Auswärtssieg gegen den 1. FC Kaiserslautern verbucht das Offensivduo gleich drei Scorerpunkte. Der 1. FC Nürnberg klettert damit zwischenzeilich auf den 4. Tabellenplatz.

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[image name=FCK] 0:3 [image name=FCN_OE]
[image name=12_2DFL] (0:1) [image name=04_2DFL]

 

0:1 Hovland (42., Kopfball, Möhwald)

0:2 Schöpf (56., Kopfball, Burgstaller)

0:3 Burgstaller (61., Kopfball, Möhwald)

 

Legionärscheck

In einer munteren Anfangsphase hatten die Nürnberger durch Burgstaller die erste Chance auf die Führung (6′). Nur Zentimeter fehlten beim Schuss des Österreichers. Auf der Gegenseite war es nach einer Viertelstunde Halfer, der nach einer Parade von Keeper Kirschbaum letztendlich an der Latte scheiterte. Eben noch dem Jubel nahe, erstummten die Fans am Betzenberg nach einer spielentscheidenden Szene: Ziegler ging mit gestrecktem Bein gegen den vorbeisprintenden Burgstaller zu Werke und musste mit Rot vom Feld. Daraufhin übernahmen die Gäste zunehmend die Kontrolle und belohnten sich nach einer Ecke durch Hovland kurz vor der Pause mit der Führung (42′).

Nach dem Wechsel tat sich zehn Minuten wenig, ehe das Österreicherduo die gegnerische Abwehr aushebelte. Burgstaller setzte über den linken Flügel eine Flanke in den Strafraum zum heranrauschenden Schöpf, der per Kopf den Ball in den Maschen versenkte (56′). Die Hausherren wirkten geschockt und fingen sich prompt den nächsten Treffer ein. Nach einer Ecke war es der aktive Burgstaller, der seine Leistung krönte und mit seinem 4. Saisontor den verdienten 0:3-Endstand (61′) fixierte.

Guido Burgstaller führt die Scorerwertung der Nürnberger mit vier Treffern und drei Assists vor seinem Landsmann Schöpf – 3 Tore und 2 Assists – an. 38 Ballkontakte, 72% angekommene Bälle und 33% gewonnene Zweikämpfe gehen auf das Konto des Offensivmannes. Sein einziger Torschuss fand den Weg ins Netz, seine einzige Hereingabe den Kopf von Schöpf zum zwischenzeitlichen 0:2. Eine effiziente Ausbeute des Ex-Rapidlers. Alessandro Schöpf überzeugte mit einer hohen Passquote von 93% und brachte es auf 56 Ballkontakte und 57% gewonnene Zweikämpfe. Georg Margreitter saß nach einem Infekt nur auf der Bank.

Der nächste Ankick der Nürnberger findet bereits kommenden Freitag um 18:30 Uhr statt. Zuhause geht es gegen die Arminia aus Bielefeld.

Highlights

https://www.youtube.com/watch?v=vah7J9h5eDU

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