Alaba glänzt bei Bayern-Sieg auch als Innenverteidiger
FCB mit ungefährdetem Sieg über Leverkusen
Der FC Bayern München siegt auch im dritten Saisonspiel in der Deutschen Bundesliga. Bayer Leverkusen (ohne den Ex-Salzburgern Andre Ramalho und Neuzugang Kevin Kampl) ist für den Rekordmeister nicht gut genug. Thomas Müller mit einem Doppelpack in seinem 200. Bundesliga-Spiel und Arjen Robben sorgen für klare Verhältnisse.
[image name=FCB_OE] | 3:0 | [image name=B04] |
[image name=01_DFL] | (1:0) | [image name=06_DFL] |
Torschützen-Telegramm:
1:0 Müller (26., Rechtsschuss, Costa)
2:0 Müller (60., Foulelfmeter, Rechtsschuss)
3:0 Robben (71., Handelfmeter, Linksschuss)
Legionärscheck
Dass David Alaba jede Position spielen kann, wissen wir nicht erst seit heute. Dennoch ist es bemerkenswert, dass er überall weltklasse Leistungen abliefert. Dieses Mal bildet der Wiener mit Xabi Alonso das Innenverteidiger-Duo. Ein ungewöhnliches Duo: Alonso ist eigentlich ein zentraler Mittelfeldspieler, genauso wie unser David – der kann aber anscheinend absolut überall am Feld spielen.
10,04km sind für den 23-Jährigen doch etwas wenig, für einen Innenverteidiger aber wieder normal. Anhand der Ballkontakte sieht man, dass Alaba in der Innenverteidigung das Spiel aufbauen soll. 90 mal ist er am Ball – nur acht mal weniger als Alonso.
Sensationell ist wieder Mal die Passquote von Alaba: 92% – der passsicherste Spieler in der Allianz Arena. Dazu gewinnt er 80 Prozent seiner Zweikämpfe. Wenn einem Trainer die Spieler ausgehen, braucht er nur einen David Alaba – anscheinend egal auf welcher Position, der Wiener spielt hervorragend.
Die Süddeutsche titelt nach dem Spiel über Alaba: Mal Libero, mal Abrissbirne