Deutschland

Borussia Mönchengladbach – SV Werder Bremen / 1. Deutsche Bundesliga, 16. Spieltag

Junuzovic mit dem dritten direkten Freistoß-Tor

Nach der 4:1-Pleite gegen Borussia Mönchengladbach muss der SV Werder Bremen wieder auf den unbeliebten letzten Tabellenplatz zurück. Gladbach war gegen defensive Bremer die klar bessere Mannschaft, den Ehrentreffer für Werder erzielte Zlatko Junuzovic per direktem Freistoß. Sebastian Prödl, Martin Stranzl und Richard Strebinger spielten nicht. 

[image name=BMG_OE] 4:1 [image name=SVW_OE]
[image name=03_DFL] (2:0) [image name=18_DFL]

Spielbericht:

Werder Bremen begann mit fünf Veränderungen in der Startelf, Richard Strebinger wurde durch den wiedergenesenen Raphael Wolf ersetzt.  Bargfrede, Garcia, Makiadi und Selke begannen in der Elf von Bremen. Eine sehr defensive Ausrichtung die Werder-Trainer Viktor Skripnik spielen ließ, das zeigte sich auch in der ersten halben Stunde der Begegnung. Wenige Highlights, kaum Torszenen, bis in der 32. Minute das Gladbacher-Publikum zum ersten Mal jubeln durfte. Max Kruse verwertete einen Foulelfmeter sicher zur Führung. Nur sechs Minuten später erhöhte Oscar Wendt zur 2:0-Pausenführung für Gladbach. 

In der zweiten Hälfte begann Bremen aggressiver und belohnt sich in der 51. Minute selbst, wieder zirkelt Zlatko Junuzovic einen Freistoß perfekt ins Kreuzeck. Sein dritter direkter Freistoß in den letzten vier Spielen, da hat jemand geübt. In der 64. Minute stellte Christopher Kramer den Zwei-Tor-Vorsprung wieder her und entschied die Partie. Vor allem nachdem zwei Minuten später Luca Caldirola mit Rot vom Platz musste. Das 4:1 erzielte Branimir Hrgota in der 88. Minute. 

Werder Bremen rangiert nach der Niederlage wieder am letzten Tabellenplatz, für Gladbach bedeutet Platz drei aktuell Champions League Fixplatz.

 Legionärscheck:

„Jetzt stehst du da als Letzter. Es ist immer die gleiche Leier. Es macht so keinen Spaß.“ schimpft Zlatko Junuzovic nach dem Spiel. Sichtlich enttäuscht über die eigene Defensive lässt der Österreicher seinen Emotionen nach dem Spiel freien Lauf. Der beste Bremer ist Junuzovic mittlerweile in fast jedem Werder-Spiel, wieder erzielte er ein Traumtor, wieder reicht es am Ende zu keinem Sieg. Junuzovic war an fünf Torschüssen direkt beteiligt, er gewann 13 von 25 Zweikämpfen und 74 Prozent seiner Pässe an. Junuzovic war wieder der Dreh- und Angelpunkt der Bremer Offensive. Gutes Spiel vom Kärntner. 

Martin Stranzl und Sebastian Prödl fielen verletzungsbedingt aus, Richard Strebinger saß über die vollen Minuten auf der Bremer-Ersatzbank.

Junuzovic-Tor:

Die gesamten Highlights des Spiels findet ihr online bei Sky Sport Austria.


 

Kennt ihr schon unser Whatsapp-Service?

[beitrag url=“https://12termann.at/12termann-at/whatsapp-service-alle-news-direkt-aufs-smartphone/“]

Immer über das ÖFB-Nationalteam und unsere Legionäre in Deutschland und Resteuropa informiert sein:

12terMann WhatsApp-Broadcast

Du folgst 12terMann auf Facebook, bekommst aber nicht alle aktuellen Benachrichtigungen? Klick Hier!

(Martin Hanebeck)

Martin Hanebeck

Geboren in Salzburg und aufgewachsen mit der dortigen Austria, nach Wien gezogen und eine Liebe zur hiesigen Austria entwickelt. In Deutschland Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf. Fan von Problemkindern, Fußball ohne Arnautovic, Balotelli, Best, Pepe, Barton, Naumoski oder Ibrahimovic wäre für ihn ungenießbar. Studiert irgendwas mit Umweltschutz und ab Oktober 2014 irgendwas mit Journalismus.