Deutsche Bundesliga – 24. Runde: Guido Burgstaller und Kevin Danso treffen
Am 24. Spieltag der 1. Deutschen Bundesliga sind insgesamt elf ÖFB-Legionäre zum Einsatz gekommen. Darunter auch [spielerprofil spieler=“Robert Zulj“], der sein Startelf-Debüt in der Bundesliga feierte. Im Mittelpunkt stand aber das Nordderby zwischen Werder Bremen und dem HSV. Im Einsatz waren mit [spielerprofil spieler=“ Zlatko Junuzovic“] und[spielerprofil spieler=“ Florian Kainz“] gleich zwei Österreicher.[spielerprofil spieler=“ Guido Burgstaller“] durfte sich über seinen achten Saisontreffer und den Auswärtssieg gegen Leverkusen freuen. Mit [spielerprofil spieler=“Kevin Danso“] trug sich ein weiterer Österreicher in die Torschützenliste ein.
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Werder Bremen – HSV 1:0 (0:0)
Tor: Van Drongelen (86./Eigentor)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] und [spielerprofil spieler=“Florian Kainz“]
Der HSV stürzt weiter in die Krise! Die Hamburger verlieren das richtungsweisende und wichtige Nordderby in Bremen knapp mit 1:0. Der späte Siegtreffer der Bremer sorgt für Diskussionen – die Verantwortlichen des HSV wollen eine Abseitsposition beim Treffer gesehen haben. Doch die Schiedsrichter im Stadion als auch der Videoschiri haben keine eindeutigen Beweise gesehen. So feiert Werder einen Heimsieg, der sie im Kampf gegen den Abstieg vorerst etwas durchatmen lässt.
Zlatko Junuzovic stand bis zur 84. Minute auf dem Platz und flankte den Ball vor allem bei Standards immer wieder in den 16er – viel Gefahr endstand gegen den HSV dabei aber nicht. Florian Kainz hatte hingegen bereits in der zweiten Minute eine gute Möglichkeit, als er den Ball nach einem Junuzovic-Pass übers Tor schoss. Er war bis zur 73. Minute im Einsatz und blieb abgesehen von der Aktion zu Beginn eher unauffällig. Kainz war nur 35 Mal am Ball. Zum Vergleich: Niklas Moisander hatte 119 Ballkontakte.
Das Derby wird aber weiter für Diskussionen sorgen. Während HSV-Boss Heribert Bruchhagen beim Siegestreffer der Bremer eine Abseitspostion gesehen hat, ist der Hamburger Trainer Bernd Hollerbach da anderer Meinung.
Bayern München – Hertha BSC 0:0
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“David Alaba“] bzw. [spielerprofil spieler=“Valentino Lazaro“]
Mit dem mageren 0:0 gegen tapfere Berliner haben die Münchner einen neuen Rekord verpasst. Bei einem Heimsieg hätten die Bayern den 15. Pflichtspielsieg gefeiert und damit einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Doch die Hertha stand hinten richtig gut und verteidigte das 0:0 bis zum Schluss.
David Alaba spielte bei den Bayern durch und sorgte in der 50. Minute auch für Gefahr. Seinen Freistoß konnte Hertha-Goalie Juna Jarstein, der zum Matchwinner avancierte, jedoch halten. In der Schlussphase hätten die Berliner die Bayern beinahe noch eiskalt ausgekontert. Valentino Lazaro schoss denn Ball letztendlich aber nur in die Hände von Torhüter Sven Ulreich.
TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 1:1 (0:0)
Tore: Kramaric (57.) bzw. Petersen (66.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“] und [spielerprofil spieler=“Robert Zulj „](bis zur 62. Minute)
Während [spielerprofil spieler=“Philipp Lienhart“] bei den Freiburgern auf der Bank saß, feierte der Hoffenheimer Robert Zulj sein Startelf-Debüt in der Bundesliga! Gegen die Breisgauer konnte der ÖFB-Legionär aber kaum gefährliche Akzente setzen und wurde in der 62. Minute ausgewechselt. Florian Grillitsch spielte hingegen durch und spulte auf dem Feld fast 12 Kilometer ab. In der 85. Minute erzielte er beinahe den Siegestreffer. Freiburg-Goalie Alexander Schwolow entschärfte aber seinen Schuss aus ungefähr 20 Metern.
Bayer Leverkusen – Schalke 04 0:2 (0:1)
Tore: Burgstaller (11.), Bentaleb (89.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“Guido Burgstaller“] (bis zur 49. Minute)
Schalke entscheidet das Spitzenspiel gegen Leverkusen für sich und liegt damit wieder auf einen Champions League-Platz!
Während [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] und [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf „]90 Minuten lang auf der Bank saßen, stand Burgstaller in der Startelf der Königsblauen. In der 11. Minute vernaschte er nach einem langen Ball Retsos und traf zum 0:1. Kurz vor der Halbzeit bekam er die gelbe Karte und in der 49. Minute war sein Arbeitstag auch schon wieder vorbei. Leverkusen schwächte sich in der 38. Minute selbst, nachdem Kohr die Gelb-Rote Karte sah. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Bentaleb, als er in der 89. Minute einen Elfmeter verwandelte.
RB Leipzig – 1. FC Köln 1:2 (1:0)
Tore: Augustin (5.) bzw. Koziello (70.), Bittencourt (77.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz: [spielerprofil spieler=“Marcel Sabitzer“]
Was für eine Überraschung! Schlusslicht Köln dreht das Spiel gegen Leipzig und holt drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dabei begann das Match für Leipzig wie nach Plan. Augustin brachte die Bullen in der 5. Minute in Führung und auch in der Folge dominierte die Hasenhüttl-Elf das Spiel. Marcel Sabitzer stand in der Startelf und kam in der 32. Minute zu einer guten Chance, sein Schuss verfehlte das Tor aber knapp. Der Österreicher zeigte 90 Minuten lang vollen Einsatz und legte 12,34Km zurück. In der zweiten Halbzeit änderte sich plötzlich das Spielgeschehen und Köln war die gefährlichere Mannschaft. Der Kampfgeist wurde belohnt und das Schlusslicht drehte das Spiel durch Tore von Koziello und Bittencourt.
[spielerprofil spieler=“Konrad Laimer“] ist leicht angeschlagen und stand daher nicht im Kader, [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“] verfolgte das Spiel von der Bank aus.
Borussia Dortmund – FC Augsburg 1:1 (1:0)
Tore: Reus (16.) bzw. Danso (73.)
ÖFB-Legionäre im Einsatz:[spielerprofil spieler=“ Kevin Danso“], [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“], [spielerprofil spieler=“Michael Gregoritsch“]
Kevin Danso sichert Augsburg im Montagsspiel gegen Stögers Dortmund einen Punkt! Nach einer Ecke in der 73. Minute scheiterte er zunächst mit seinem Kopfball an Bürki, den Nachschuss verwandelte er aber sicher. Neben Danso standen auch Gregoritsch und Hinteregger in der Startelf von Augsburg. Gregoritsch gab drei Torschüsse ab, die aber nicht für viel Gefahr sorgten. Beim Führungstreffer von Reus (16.) sah Martin Hinteregger unglücklich aus. Mit seiner Grätsche lieferte er ungewollt die perfekte Vorlage für den BVB-Star.
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