FCB ringt mit Alaba Bochum im DFB-Pokal nieder – im Halbfinale kommt Werder

11. Februar 20169. Januar 2024 Hannes Bürger

Der FC Bayern München steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Doch so leicht, wie es viele erwartet haben, ist es für den Deutschen Rekordpokalsieger nicht geworden. Der VfL Bochum spielt vor allem in Halbzeit eins groß auf und bietet dem großen FCB Paroli. Robert Lewandowski bringt die Münchner in der 39. Minute nach einem Stellungsfehler der VfL-Abwehr in Führung. Kurz darauf muss Jan Simunek (erst 14 Minuten am Platz) mit rot für eine Notbremse an Arjen Robben vom Platz. Thomas Müller scheitert beim fälligen Strafstoß an Manuel Riemann – hätte wohl besser [spielerprofil spieler=“David Alaba“] geschossen …

In der zweiten Halbzeit haben es die Gäste gegen zehn Bochumer etwas leichter. Thiago und Lewandowski sorgen für einen ungefährdeten 3:0-Sieg.

Robben, der beim Elferfoul sehr leicht gefallen ist und deswegen den Unmut der Bochumer auf sich gezogen hat, meint nach dem Spiel: „Riesen-Kompliment an den VfL. Die spielen attraktiv nach vorne. Ich hoffe wirklich, dass sie aufsteigen.“

Der FC Bayern trifft im Halbfinale zu Hause auf Werder Bremen. Somit kommt es zu einem Österreicher-Duell: [spielerprofil spieler=“David Alaba“] gegen [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] und [spielerprofil spieler=“Florian Grillitsch“]!

Heimspiel im Halbfinale! #FCBBRE #dfbpokal pic.twitter.com/MUjoaxNmjo

— FC Bayern München (@FCBayern) 10. Februar 2016

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[image name=VFL]	0:3	[image name=FCB_OE]
	(0:1)

0:1 Lewandowski (39., Rechtsschuss, Müller)

0:2 Thiago (61., Rechtsschuss, Müller)

0:3 Lewandowski (90., Rechtsschuss, Robben)

Legionärscheck

[spielerprofil spieler=“David Alaba“] spielt gegen den Zweitligisten eine gute Partie. Zu Beginn der Partie schläft einmal die Bayern-Hintermannschaft – Simon Terodde bekommt im Strafraum den Ball, beim Schuss des Deutschen steht der Wiener etwas zu weit weg vom Gegner, der die Kugel aber nicht im Tor unterbringt.

Wie immer schaltet sich Alaba oft in die Offensive ein. Auffalend dabei ist, dass er sehr oft auch über die Mitte geht und nicht ausschließlich den linken Flügelspieler, in dem Fall Douglas Costa, überläuft.

(Jung-)Stars unter sich: David Alaba (li.) und Joshua Kimmich.

In der letzten viertel Stunde der Partie aggiert er dann als Innenverteidiger.

Die Statistiken des Nationalspielers sind – wie immer (!) – sehr stark: Er kommt auf 92 Ballkontakte, drei Torschüsse und eine Torschussvorlage. Beinahe nicht mehr erwähnenswert ist seine Passstatistik: ‚Mr. Passsicherheit‚ spielt 70 von 74 Pässen zum richtigen Mann – ergeben eine Passquote von 95%! Auf etwas weniger Prozent kommt er bei den Zweikämpfen. Hier sind es 83% gewonnene Zweikämpfe.