György Garics verliert nach einem Eigentor gegen Martin Harnik und Florian Klein

1. November 20159. Januar 2024 Christoph Eliasch

Der VfB Stuttgart feiert am 11. Spieltag der deutschen Bundesliga seinen dritten Saisonsieg. Gegen den SV Darmstadt, der seine erste Auswärtsniederlage einstecken musste, gewannen die Schwaben etwas glücklich mit 2:0. Eingeleitet wurde der Sieg durch ein Eigentor von Györgyi Garics, der nach seiner Hüftprellung sein Comeback gab. Auf Seiten der Schwaben zeigte Florian Klein eine starke Leistung, Martin Harnik musste nach 30 Minuten das Spielfeld angeschlagen verlassen.

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1:0 György Garics (68., Eigentor, Gentner)

2:0 Timo Werner (90.+4, Linksschuss, Maxim)

Legionärscheck

Das Comeback von György Garics hätte nicht viel unglücklicher verlaufen können. In der 68. Minute lenkt er eine Hereingabe von Christian Gentner ins eigene Tor ab. Abgesehen vom Eigentor zeigte der Rechtsverteidiger eine maximal durchschnittliche Leistung mit 80 Prozent gewonnener Zweikämpfe, aber mit nur 52 Prozent angekommener Pässe. Nach einem Foul an Gentner sah Garics in der 61. Minute seine dritte Gelbe Karte in dieser Saison.

Florian Klein spielte im Trikot der Schwaben durch und war einer der stärksten auf dem Platz. Der Rechtsverteidiger brachte sich immer wieder in die Angriffe des VfB ein und konnte eine Torchance kreieren. In der 30. Minute kam Klein in Schussposition aus rund 17 Metern – sein Versuch ging jedoch knapp an der linken Stange vorbei. In der Defensive ließ Klein über seine Seite an diesem Sonntagnachmittag nicht viel zu, obwohl er nur die Hälfte seiner Zweikämpfe für sich entschied.

Mit Martin Harnik stand in dem Spiel ein dritter Österreicher in der Startelf. Sein Einsatz war jedoch kürzer als geplant. Nach einem Zusammenprall mit Torhüter Chrisitan Mathenia in der 20. Minute, musste Harnik zehn Minuten später ausgewechselt werden. Nach Informationen des Mannschaftsarzt hatte Harnik Glück im Unglück – Harnik soll mit einer Prellung am rechten Oberschenkel davongekommen sein, Bänder sind somit nicht betroffen.