Hannover 96 – VfB Stuttgart / 1. Deutsche Bundesliga, 23. Spieltag

1. März 20159. Januar 2024 Hannes Bürger

Harnik sieht Rot nach Rangelei!

Bis auf weiteres heißt es Warten auf einen Sieg des VFB Stuttgart. Die Schwaben bleiben weiterhin im Kalenderjahr 2015 ohne Sieg – ebenso wie der Gegner Hannover 96.

Stuttgart spielt erstmals seit längerem wieder ansehnlichen Fußball, können aber wie so oft in dieser Saison vor dem Tor nur bedingt gefährlich werden.

Die beiden Tore durch Christian Gentner sowie Lars Stindl fallen auf beiden Seiten durch Abwehrfehler.

Zum Schluss des Spiels gibt es noch unschöne Szenen. 96-Kapitän Stindl rückt nach einem absichtlichen Handspiel den Ball nicht raus, beim anschließenden Gerangel mit dem ÖFB-Spieler geht der Deutsche zu Boden. Folge: Stindl sieht die gelb-rote Karte, Martin Harnik sogar glatt Rot.

Immer über das ÖFB-Nationalteam und unsere Legionäre in Deutschland und Resteuropa informiert sein:

@12terMann_AT folgen

Du folgst 12terMann auf Facebook, bekommst aber nicht alle aktuellen Benachrichtigungen? Klick Hier!

[image name=H96_OE]	1:1	[image name=VFB_OE]
[image name=11_DFL]	(0:0)	[image name=18_DFL]

0:1 Gentner (52., Linksschuss)

1:1 Stindl (70., Rechtsschuss, Joselu)

Legionärscheck

Martin Harnik spielt dieses Mal im rechten Mittelfeld, Florian Klein rechts in der Abwehr. Die Stuttgarter sind an diesem Tag ungemein lauffreudig, Harnik läuft mit 12,26km am meisten – trotz roter Karte. Klein kommt da nicht ganz mit – 10,86km ist er gelaufen. Flanken schlagen können unsere Teamspieler auch: Zwei kommen von Harnik, eine von Klein. Der Ex-Salzburger besticht mit einem ungemein starken Zweikampfverhalten: knapp 80% gewonnene Zweikämpfe sprechen für den ÖFB-Teamverteidiger, Harnik kommt auf gerade einmal 43%. In Sachen Passspiel sieht es genau umgekehrt aus: Rechtsaußen Harnik bringt 74% seiner Pässe an, Klein nur 52%.

Wie lange Harnik gesperrt wird, steht zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht fest. Definitiv fehlt der gebürtige Hamburger kommenden Freitag gegen Hertha BSC. Für die Schwaben wird es hinten immer enger, immerhin fehlen auf einen ‚Nicht-Abstiegsplatz‘ fünf Punkte.