Deutschland

Gregoritsch verliert mit dem HSV gegen starke Schalker

Bittere Niederlage für den Hamburger SV. Nach dem zuletzt glücklichen Sieg in Ingolstadt setzte es vier Tage später daheim gegen Schalke 04 eine 0:1-Niederlage. Auswärts-Goldtorschütze Michael Gregoritsch durfte diesmal von Beginn an spielen.

Es war ein Duell zweier Mannschaften, die sich im Aufschwung befinden. Während der HSV mit zehn Punkten und zuletzt drei Spielen ohne Gegentor die Abstiegssorgen der vergangenen Saison vergessen machte, gelang Schalke 04 hingegen der beste Saisonstart seit der Einführung der drei-Punkte-Regel. Im Fokus der „Knappen“ stand mit Leroy Sane ein Jungstar: der 19-jährige schoss seine Mannschaft zuletzt zweimal in Folge zum Sieg. Dieser kam jedoch erst verspätet aufs Spielfeld, als er bereits wenige Minuten nach Anpfiff den verletzten Höger ersetzte (6.). Kurz zuvor hatten die Hamburger Glück, dass ein Di Santo-Kopfball von Keeper Drobny noch an die Latte abgefälscht werden konnte. Die Gäste dominierten anschließend ohne Superstar Klaas-Jan Huntelaar oder Weltmeister Benedikt Höwedes (beide auf der Bank) das Geschehen, die Abwehr des Liga-Dinos stand jedoch sicher. Im Verlaufe des Spiels, gewannen die Hamburger an Selbstbewusstsein und an Ballbesitz, mussten sich jedoch abermals bei Keeper Droby bedanken, der die Führung der Gelsenkirchner verhinderte (22., 37., jeweils Sane).

Das Bild in der zweiten Hälfte blieb unverändert: Der HSV igelte sich hinten ein und lauerte auf Konter, die Gäste probierten ihr Glück. Schließlich war es einmal mehr Sane, der den Unterschied machte: in der 60. Minute konnte er ein Zuspiel von Goretzka perfekt nutzen und traf zum entscheidenden 0:1. In den letzten Minuten drängte der HSV noch auf den Ausgleich, es blieb aber beim Auswärtssieg der Gäste.

 

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HSV_OE 0:1 fc_schalke_04
09_2DFL (0:0) 03_DFL
0:1 Sane (61., Linksschuss, Goretzka)
 

Legionärscheck

Michael Gregoritsch

Defensivtaktik versteht sich selten gut mit jungen Offensivfußballern wie Michael Gregoritsch. Der 21-jährige durfte gegen die Schalker von Beginn an aufs Feld und zeigte ein durchschnittliches Spiel. Er war einer der Aktivposten der Hamburger bei den gelegentlichen Konterchancen, fand jedoch auch keinen wirklichen Weg durch die Abwehr der Gelsenkirchner. Nur acht angekommene Pässe neben gleich sieben Fehlversuchen ist leider ein schwacher Wert. „Gregerl“ war sichtlich bemüht, konnte jedoch nicht dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. In der 32. Minute vergab er eine gute Möglichkeit, als er bei einem Konter der Hamburger auf Hunt statt auf den frei stehenden Ostrzolek spielte.

Nach dem Gegentreffer wurde Gregoritsch zugunsten frischer Offensivkräfte für Ilicevic ausgetauscht (61.). Bis zu seiner Auswechslung konnte er immerhin starke zwölf gewonnene Zweikämpfe für sich verbuchen. Am 3. November wartet auswärts Hertha BSC.

 

Highlights

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