Mit Umfrage: Wer ist euer ÖFB-Legionär des Monats Juni?
In den ersten Ländern wie Deutschland hat der Fußball bereits im Mai den Betrieb wieder aufgenommen, im Juni herrschte weltweit in vielen Ligen wieder Hochbetrieb. Es sind zahlreiche ÖFB-Legionäre zum Einsatz gekommen – vor allem die Österreicher in der Bundesliga und 2. Bundesliga haben überzeugt. Daher kommen im Juni mit [spielerprofil spieler=“David Alaba“], [spielerprofil spieler=“Christoph Baumgartner“], [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“], [spielerprofil spieler=“Konstantin Kerschbaumer“], [spielerprofil spieler=“Manuel Prietl“] und [spielerprofil spieler=“Christopher Trimmel“] sechs Deutschland-Legionäre für uns als ÖFB-Legionär des Monats in Frage.
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David Alaba / FC Bayern München
Alaba holt mit den Bayern im Juni erneut den Meistertitel in Deutschland. Für den Österreicher ist es wie für Thomas Müller der bereits neunte Meistertitel. Damit stellt er zusammen mit Müller den alleinigen Ligarekord von Franck Ribery ein. Alaba zeigt sich außerdem in der Innenverteidigung in Hochform. Der 28-Jährige brilliert als Abwehrchef und zeigt, dass er nicht nur zu den besten linken Außenverteidigern gehört. Derzeit befindet er sich in Vertragsverhandlungen mit den Bayern, doch Alaba wird zuletzt auch mit vielen europäischen Topklubs in Verbindung gebracht.
Christoph Baumgartner / TSG 1899 Hoffenheim
Das ÖFB-Talent ist einer der Newcomer der Saison in der Deutschen Bundesliga. Der 20-Jährige hat sich in dieser Saison einen Stammplatz im offensiven Mittelfeld bzw als Mittelstürmer erspielt und zeigte im Juni starke Leistungen. Baumgartner kam in jedem Liga-Spiel im Juni zum Einsatz und traf auch in der vorletzten Runde beim 4:0-Heimsieg über Union Berlin. Zuletzt fixierte Baumgartner mit Hoffenheim mit einem 4:0-Auswärtssieg den sechsten Tabellenplatz und spielt damit kommende Saison in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Ende Juni landete der Österreicher sensationell im SPIEGEL Team der Saison.
Stefan Ilsanker / Eintracht Frankfurt
Ilsanker erwies sich im Juni als ein Top-Joker. Der ÖFB-Teamspieler wechselte im Juni zu Eintracht Frankfurt, Coach Adi Hütter wusste ihn richtig einzusetzen. Am 3. Juni gastiert Frankfurt bei Werder Bremen, Ilsanker wird in der 81. Minute eingewechselt und erzielt nur 17 Sekunden nach seiner Einwechslung das 2:0 für die Eintracht. Mit seinem allerersten Bundesliga-Tor gelingt ihm damit auch gleich das schnellste Joker-Tor der Bundesliga Geschichte. In der 90. Minute trifft Ilsanker nocheinmal – ein unglaubliche Schlussphase aus Sicht des Österreichers.
Zehn Tage später ist Ilsanker wieder ein guter Joker. Beim 4:1-Auswärtssieg gegen Hertha BSC liefert er in der Schlussphase noch einen Assist. Ein gelungener Juni für Ilsanker.
Konstantin Kerschbaumer / Heidenheim
Kerschbaumer ist bei Heidenheim im Juni gesetzt – aber alleine eine großartige Aktion macht ihn zum Anwärter auf unseren ÖFB-Legionär des Monats. Am vorletzten Spieltag treffen Heidenheim und der HSV im direkten Duell um den Relegationsplatz aufeinander. Kerschbaumer schießt die Heidenheimer mit der letzten Aktion zum 2:1-Heimsieg. Dadurch zieht Heidenheim am HSV vorbei, kann den Vorsprung von einem Punkt am letzten Spieltag halten und Kerschbaumer ist maßgeblich daran beteiligt, dass die Heidenheimer Anfang Juli in der Relegation gegen Werder Bremen um den Aufstieg in die Bundesliga spielen und, dass der HSV erneut in der 2. Bundesliga bleiben muss. Daher geht das Tor des Mittelfeldspielers in Deutschland und auch in Österreich viral. Wohl auch, weil viele Schadenfreude mit dem HSV verspüren.
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Manuel Prietl / Arminia Bielefeld
Stammspieler, Aufsteiger und Meister. Das ist Manuel Prietl. Der 28-jährige Österreicher ist bei Arminia Bielefeld im defensiven Mittelfeld gesetzt. Im Juni haben Prietl und die Arminia das vor Corona begonnene Märchen vollendet. Die Bielefelder schaffen nicht nur klar den Aufstieg in die Bundesliga, sondern holen sich auch den Meistertitel in der 2. Bundesliga – und zwar am 18. Juni mit einem 1:0-Heimsieg über Sandhausen. Das meisterliche Siegestor erzielt Manuel Prietl.
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Christopher Trimmel / Union Berlin
Trimmel schafft mit Aufsteiger Union den Klassenerhalt. Der Österreicher ist großteils als Kapitän im Einsatz und zeigt sich auch im entscheidenden Juni als wichtiger Führungsspieler. Trimmel ist der Mann für die meisten Eckbälle und liefert auch zwei Assists – am 13. Juni beim 2:1-Auswärtssieg in Köln und am 16. Juni beim 1:0-Heimsieg gegen Paderborn. Außerdem landet der bei den Berliner Fans beliebte Kapitän genauso wie Baumgartner im SPIEGEL Team der Saison.
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Wir werden unsere Serie natürlich im Juli und im August fortsetzen. Immerhin wird im Juli in einigen europäischen Ligen gekickt (u.a. England), im August geht’s dann auch schon wieder mit dem Europacup weiter bzw los.