Philipp Hosiner und Peter Stöger gewinnen das rheinische Duell

8. November 20159. Januar 2024 Christoph Eliasch

Rechtzeitig zum Start der Karnevalssaison findet der 1. FC Köln wieder zurück auf die Erfolgsspur. Nach vier Pflichtspielen ohne Sieg gewann die Mannschaft von Trainer Peter Stöger am 12. Spieltag der Bundesliga das 57. rheinische Duell gegen Bayer Leverkusen mit 2:1. Abwehrspieler Dominic Maroh traf am Samstagnachmittag zweimal nach Standardsituationen für den FC. Chicharito hatte das Spiel zwischenzeitlich ausgeglichen. Der 200. Auswärtssieg des FC war nicht unverdient, nachdem Kyriakos Papadopulos in der zweiten Spielhälfte nach einer Notbremse die Rote Karte sah, waren die Geißböcke die deutlich bessere Mannschaft.

Philipp Hosiner spielte erneut von Beginn an und kam bis zur 71. Spielminute zum Einsatz.

[image name=B04]	1:2	[image name=KOE_OE]
[image name=08_DFL]	(1:1)	[image name=07_DFL]

0:1 Maroh (17., Rechtsschuss, Risse)

1:1 Chicharito (33., Kopfball, Mehmedi)

Rote Karte: Papadopulos (53., Notbremse, Modeste)

1:2 Maroh (72., Kopfball, Risse)

Legionärscheck

Phlipp Hosiner stand zum zweiten Mal in Folge in der Startelf des 1. FC Köln. Gemeinsam mit dem Franzosen Anthony Modeste bildete Hosiner eine Doppelspitze. Das Duo harmonierte gut, jedoch scheiterte es besonders in der ersten Halbzeit oft am letzten Zuspiel zwischen den beiden Stürmern. Hosiner musste bis zu seiner ersten guten Gelegenheit bis zur 56. Spielminute warten. Nachdem er freigespielt wurde, scheiterte der 26-Jährige jedoch aus kurzer Distanz an Torhüter Bernd Leno. Zehn Minuten später wurde es durch Hosiner erneut gefährlich, doch Leno spielte gut mit und war mit der Faust gerade noch vor dem einschussbereiten Hosiner am Ball. In der 71. Minute wurde Hosiner für Dusan Svento ausgewechselt. Insgesamt zeigte Hosiner eine durchschnittliche Leistung. Der Österreicher arbeitete viel für die Mannschaft – die großen Momente blieben jedoch aus.

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Nach der Länderspielpause treffen Peter Stöger und Philipp Hosiner vor eigenem Publikum auf den 1. FSV Mainz mit Julian Baumgartlinger.