RasenBallsport Leipzig – FSV Frankfurt / 2. Deutsche Bundesliga, 21. Spieltag
Kein Trainereffekt bei den Bullen – Leipzig kommt nicht in die Gänge
RasenBallsport Leipzig wartet auch nach dem zweiten Spiel im Jahr 2015 auf einen Punkt und einen Torerfolg. Gegen den FSV Frankfurt setze es eine Heimniederlage. Georg Teigl stand das komplette Spiel auf dem Platz, konnte aber für keine nennenswerten Akzente sorgen. Stefan Hierländer kam als Joker zu einem Kurzeinsatz, bei dem er dem Spiel jedoch auch keine neue Wendung mehr geben konnte. Niklas Hoheneder stand auch im zweiten Spiel der Frühjahrssaison nicht im Kader.
[image name=RBL_OE] | 0:1 | [image name=FSV] |
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0:1 Roshi (58., Rechtsschuss)
Legionärscheck
Nachdem Alexander Zorniger im Laufe der Woche beurlaubt worden war, trat Leipzig zum ersten Mal unter der Regie von Achim Beierlorzer an. Es dauerte sehr lange bis die zähe Partie ins Laufen kam. Leipzig vermied das letzte Risiko, Frankfurt ging mit einer klaren Kontertaktik in das Spiel. Nach etwa einer halben Stunde jubelte RB Leipzig – jedoch zu früh. Rebic hatte den Ball per Kopf im Tor versenkt, jedoch hatte sein Mannschaftskollege Compper zuvor einen FSV-Abwehrspieler regelwidrig behindert. Nach der Pause versuchte Leipzig endlich vehementer den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. Die Torchancen häuften sich merklich und es stellte sich nur noch die Frage, wann ein Tor fallen würde. Nach 58. war es soweit, jedoch war es der FSV Frankfurt, der in Führung ging. Torhüter Coltorti fabrizierte einen kapitalen Schnitzer, spielte Roshi den Ball genau in die Beine und der albanische Nationalspieler hatte keine Mühe sein drittes Saisontor zu erzielen. Nun wurden die Angriffe von Leipzig immer wütender, jedoch fehlte oft die letzte Präzision. Falls es doch einmal gefährlich wurde war Keeper Klandt ein sicherer Rückhalt. So blieb es beim 0:1 wodurch Leipzig die Aufstiegsplätze weiter aus den Augen verliert.
Georg Teigl stand diesmal schon zu Spielbeginn auf dem Platz. Defensiv war er selten gefordert, jedoch konnte er sich nur wenig in die Offensive einbringen. Sonst war er gut in Spiel eingebunden, was 78 Ballbesitze belegen. Auch die Passleistung war sehr ansprechend, 48 erfolgreichen Zuspielen stehen nur 9 Fehlpässe gegenüber.
Stefan Hierländer kam wieder zu einem Kurzeinsatz und wurde in der 82. Minute eingewechselt. In dieser kurzen Zeit konnte er zumindest 4 Zweikämpfe gewinnen und war 9 Mal im Ballbesitz.
Am kommenden Spieltag wartet auf RB Leipzig das schwere Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig.
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