RasenBallsport Leipzig – Karlsruher SC / 2. Deutsche Bundesliga, 7. Spieltag

Die Roten Bullen stürmen wieder!

Nach der ersten Niederlage am vergangenen Spieltag konnte RasenBallsport Leipzig wieder einen Sieg feiern. Der Karslruher SC wurde mit 3:1 bezwungen. In einem temporeichen Spiel kam Georg Teigl wieder von Beginn weg zum Einsatz und war bei einem Treffer entscheidend beteiligt. Auch Stefan Hierländer sammelte wieder Spielminuten, Niklas Hoheneder hingegen kämpft noch mit den Folgen seiner Halswirbelverletzung und ist noch nicht in den Kader der Leipziger zurückgekehrt.

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RB machte vom Anpfiff weg Tempo und bestimmte das Spiel, die Mannschaft wollte die Niederlage vom letzten Spieltag unbedingt vergessen machen. Der KSC lauerte auf schnelle Konter, mehr als eine Abseitsposition sprang für die Gäste aber nicht heraus. Den Bullen fehlte jedoch auch die letzte Konsequenz und Präsision im Angriffspiel um wirklich gefährlich zu werden. Nach etwa einer halben Stunde stand es plötzlich 0:1. Micanski vollendete einen Bilderbuchkonter zur Gästeführung. Doch der KSC konnte sich nicht lange über die Führung freuen. Nicht mal fünf Minuten später setzte Kaiser einen Freistoß wunderbar zum Ausgleich in die Maschen. Mit dem 1:1 ging es schließlich in die Kabinen.

Kurz nach der Pause zeigten die Rasenballer schulmäßiges Umschaltspiel. Georg Teigl, der wieder als Rechtsverteidiger spielte, passte ins Mittelfeld zu Kaiser, dieser schickte Poulsen auf die Reise und der Däne sorgte für die hochverdiente Führung der Sachsen. Da diese Kombination so gut funktioniert hatte, beschlossen die Bullen zehn Minuten später noch mal das gleiche zu probieren – Kaiser auf Poulsen, 3:1 Leipzig. Von den Gästen war offensiv nichts mehr zu sehen, ein Kopfball nach einem Freistoß war die einzige Möglichkeit auf den Anschlusstreffer. RB stand hinten sicher und brachte den Heimsieg ohne Probleme über die Zeit.

Georg Teigl spielte bis zur 70. Minute und machte wieder viel Betrieb auf der rechten Seite. Er schlug einige Flanken, und war auch bei den gewonnenen Zweikämpfen und Pässen einer der besten seines Teams. Außerdem war er auch an der Entstehung des 2:1 entscheidend beteiligt. Stefan Hierländer kam ca. 15 Minuten zum Einsatz, zu diesem Zeitpunkt war das Spiel allerding schon entschieden und so kam zu keinen nennenswerten Szenen mehr.

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(Autor: Matthias Riemer)