Deutschland

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Union Berlin / 2. Deutsche Bundesliga, 29. Spieltag

Zulj und Trimmel teilen sich die Punkte

Keinen Sieger gab es am Sonntag beim Österreicher-Duell zwischen der Spielvereinigung aus Fürth und den Eisernen aus Berlin. Unsere beiden Legionäre Robert Zulj und Christopher Trimmel standen in einer dramatischen Partie über die volle Distanz am Feld.

 

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[image name=FUE_OE] 2:2 [image name=FCU_OE]
[image name=09_2DFL] (0:1) [image name=14_2DFL]

 

0:1 Thiel (8., Linksschuss, Kreilach)

1:1 Freis (50., Linksschuss, Stiepermann)

1:2 Parensen (79., Linksschuss, Schönheim)

2:2 Wurtz (89., Kopfball, Gießelmann)

 

Legionärscheck

Kleeblatt-Coach Mike Büskens vertraute im Heimspiel erneut auf Robert Zulj in der Fürther Offensive. Die Hausherren begannen zunächst gut, das Tor gelang jedoch den Gästen. Mit der ersten Möglichkeit gingen die Hauptstädter durch den freistehenden Thiel nach idealem Ableger von Kapitän Kreilach in Führung (8′). Danach agierten die Berliner abgeklärt aus einer organisierten Defensive heraus und kamen durch Konter immer wieder gefährlich vor das Fürther Gehäuse. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurden die Führter Angriffsaktionen wieder zielstrebiger, ein Tor gelang den Gästen vor der Pause jedoch nicht.

Was in den ersten 45 Minuten nicht klappte, glückte Freis kurz nach Wiederanpfiff. Der Stürmer setzte in der 50. Minute den Ball aus rund elf Metern ins Netz. Fürth investierte nach vorne mehr, die Abwehr rund um Christopher Trimmel ließ aber wenig zu. Nach einem Corner aufs kurze Eck waren es abermals die Gäste, die durch Parensen zehn Minuten vor Schluss erneut überraschend jubeln durften. Es folgte eine Sturm und Drang-Phase der Hausherren, die durch ein spätes Joker-Tor von Wurtz am Ende für den betriebenen Aufwand belohnt wurden. Mit dem 2:2 warten Mike Büskens und die SpVgg Greuther Fürth weiter vergeblich auf den Befreiungsschlag im Abstiegskampf. In einem packenden Spiel müssen die Kleeblätter am Ende jedoch zufrieden sein.

Robert Zulj konnte sich in der Partie gegen seinen österreichichen Kollegen nur wenig in Szene setzen. Er gab zwei Torschüsse ab, hatte 47 Ballkontakte, verzeichnete 74% angekommene Bälle und gewann 42% seiner Zweikämpfe. Obwohl die Defensivleistung der Berliner in Summe ordentlich war, lieferte Christopher Trimmel schon bessere Partien im Dress der Eisernen ab. Er gewann 7 von 19 Zweikämpfen (37%) und brachte 36% seiner Pässe bei den Mitspielern an. Mit 47 Ballkontakten weist er den zweithöchsten Wert bei den Eisernen auf.

Christopher Trimmel steht am Sonntag (13.30 Uhr) erneut ein rot-weiß-rotes Duell bevor. Union Berlin empfängt den Spitzenreiter FC Ingolstadt mit Ramazan Özcan und Lukas Hinterseer. Fürth gastiert am kommenden Samstag (13 Uhr) in Karlsruhe.

 

Highlights

http://www.dailymotion.com/video/x2nb4qa_highlight-spvgg-greuther-furth-1-fc-union-berlin-19-04-2015_sport

 

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