SpVgg Greuther Fürth– SV Sandhausen / 2. Deutsche Bundesliga, 22. Spieltag

21. Februar 20159. Januar 2024 David Weichselbaum

Fürths Offensivprobleme dauern an

Obwohl die SpVgg Greuther Fürth neben Robert Zulj wieder mit weiteren drei Stürmern begann, gelang den Kleeblättern kein Treffer. Damit gehen die Offensivprobleme bei den Grün-Weißen weiter. Einen Anteil daran, dass hinten die Null stehen blieb, hatte Stefan Kulovits, der beim SV Sandhausen durchspielte.

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Robert Zulj startete wie zuletzt beim 0:1-Auswärtserfolg beim FC St. Pauli neben Neuzugang Sebastian Freis im Angriff. Hinter dem Sturmduo sollten die gelernten Offensivkräfte Przybylko und Wurtz für Gefahr sorgen. Ein Offensivfeuerwerk zündeten die Fürther jedoch abermals keines. Ganz im Gegenteil: keinen einzigen Torschuss konnten die Hausherren im ersten Durchgang verbuchen. Das es nicht sogar mit einem Rückstand in die Kabinen ging, war Keeper Hesl zu verdanken, der den Elfer von Wooten parieren konnte (17′). In Summe agierte der SVS in den ersten 45 Minuten aktiver, ohne aber wirklich für Gefahr sorgen zu können.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Franken mit etwas mehr Schwung aus der Kabine. Ein Freistoß von Paqarada sowie ein Volley von Przybylko nach Flanke von Zulj fanden jedoch nicht den Weg in die Maschen. Gegen Ende der Spielzeit hatten die Fürther sogar noch Glück, dass der Unparteiische nicht zum zweiten Mal auf den Punkt zeigte. Das 0:0 bedeutet die bereits fünfte Nullnummer in den letzten acht Spielen für die Kleeblätter. Das Unentschieden hilft auch dem SVS nicht weiter, die es verabsäumten sich von der Abstiegszone abzusetzen.

Stefan Kulovits lieferte als „Sechser“ eine gewohnt solide Partie ab und spielte bei den Sandhausenern durch. Er hatte 43 Ballkontakte und brachte 66% seiner gespielten Bälle bei den Mitspielern an. Robert Zulj war bemüht, aber ohne Wirkung. Er verzeichnete 54 Ballkontake und 70% angekommene Bälle. Einen Torschuss gab der junge Österreicher in 82. Minuten Spielzeit keinen ab. Marco Knaller und Rene Gartler beim SVS mussten die Partie von der Ersatzbank beobachten.

Am kommenden Freitag (18.30 Uhr) gastieren die Kleeblättler beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Kaiserslautern mit Kevin Stöger. Am Tag darauf (13 Uhr) erwartet Sandhausen den VfR Aalen.