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VIDEO: Österreichs derzeit erfolgreichster Trainer-Legionär Adi Hütter im Interview

Eintracht Frankfurt begeistert in der 1. Deutschen Bundesliga aktuell mit hervorragenden Leistungen. Das Team von Coach Adi Hütter steht nach zwölf Runden mit 23 Punkten auf Rang drei der Tabelle. Dies hatte vor der Saison kaum jemand erwartet, da die SGE im Sommer die Abgänge mehrerer Stammspieler hinnehmen musste. Zudem wechselte Trainer Niko Kovac, der mit der Eintracht letzte Saison den DFB-Pokal gewinnen konnte, zum FC Bayern München.

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Zu Beginn der aktuellen Spielzeit präsentierten sich die Frankfurter noch nicht in Topform. In den ersten fünf Bundesligaspielen gingen sie viermal als Verlierer vom Platz und konnten nur einen Punkt erobern. Hütter, der die schwierige Nachfolge von Kovac angetreten hatte, geriet dadurch in die Kritik. Erst am sechsten Spieltag gelang Frankfurt mit einem 4:1-Sieg gegen Hannover 96 ein wichtiger Befreiungsschlag. Von diesem Zeitpunkt an steigerte sich die SGE enorm und errang in den folgenden fünf Spielen 16 Punkte. Insgesamt haben nach bisher zwölf Spielen lediglich Tabellenführer Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach mehr Punkte aufzuweisen. Insbesondere die Offensive der Frankfurter ist momentan kaum zu stoppen, die Angreifer Ante Rebic, Luka Jovic und Sebastian Haller harmonieren perfekt miteinander.

Am Wochenende war Adi Hütter nun erstmals im Sportstudio zu Gast, und tat kund, dass er sich über die aktuellen Erfolge nach dem schwierigen Start sehr freue, die Tabellensituation aber nur eine Momentaufnahme sei. Hütter stimmte zu, dass das Stürmer-Trio sehr wichtig für seine Mannschaft sei, generell stimme aber zurzeit die Balance zwischen Offensive und Defensive. Die anfängliche Krise sei zwar unangenehm gewesen, das Vertrauen der Klubführung habe er aber dennoch immer gespürt. Von seinem grundsätzlichen Stil des Offensivfußballs abzurücken sei auch in dieser Phase kein Thema gewesen.

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