Alessandro Schöpf spielt bei klarem Schalke-Sieg gegen Mainz durch

23. Oktober 20169. Januar 2024 Sebastian Sohm

Der FC Schalke 04 kommt langsam wieder in die Spur zurück. Die „Königsblauen“ entschieden am frühen Sonntag-Abend das Duell der Europa-League-Starter gegen den 1. FSV Mainz mit 3:0 (1:0) für sich und blieben zum dritten Mal in Folge in der Deutschen Bundesliga ungeschlagen. [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“] spielte zum zweiten Mal in dieser Bundesliga-Saison durch, [spielerprofil spieler=“Karim Onisiwo“] wurde bei den Gästen nach knapp einer Stunde eingewechselt.

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Die Mainzer starteten zwar etwas besser in die Partie, das 1:0 erzielten aber die Hausherren. Franco di Santo legte am Sechzehner mit der Brust auf den heranrückenden Nabil Bentaleb ab und der vollendete trocken zum Führungstreffer (23.). Kurz nach der Pause legten die „Knappen“ dann zum perfekten Zeitpunkt nach. Eine Flanke von Alessandro Schöpf wurde abgefälscht, di Santo rettete den Ball aber noch vor der Linie und bediente Max Meyer, der ohne Probleme einnetzte. Nach gut einer Stunde avancierte Bentaleb mit seinem zweiten Treffer zum Matchwinner. Der Algerier wurde von Sead Kolasinac auf der linken Seite perfekt bedient und vollendete durch die Beine von Verteidiger Stefan Bell und Torhüter Jonas Lössl zum Endstand.

Legionärscheck

Alessandro Schöpf spielte bei den siegreichen Schalkern am rechten Flügel durch und hatte beim 2:0 seine Beine mit im Spiel. Der 22-Jährige hatte mit 80 Ballberührungen die meisten aller Königsblauen und flankte auch am öftesten (dreimal).

Bei Mainz kam Karim Onisiwo in der 58. Minute für Levin Öztunali aufs Feld und beackerte in weiterer Folge den rechten Flügel. Der einmalige Nationalspieler traute sich einiges zu und war mit drei gelungenen Dribblings der dribbelstärkste Spieler am Feld. Onisiwo brachte 79% seiner Pässe zum Mitspieler. In der 89. Minute enteilte er zum wiederholten Mal dem Weltmeister Benedikt Höwedes, scheiterte aber am Schalker Schlussmann Ralf Fährmann.

Für Schalke geht es am Mittwoch-Abend im DFB-Pokal beim 1. FC Nürnberg weiter. Am Samstag kommt es dann zum Revierderby beim ewigen Rivalen Borussia Dortmund. Mainz spielt im Pokal, ebenfalls am Mittwoch, bei der SpVgg Greuther Fürth und empfängt dann am Samstag den FC Ingolstadt 04.