Christian Fuchs erkämpft mit Leicester City Remis gegen Chelsea
Sehr unerwartet gab es heute wieder einen rot-weiß-roten Akteur in der Premier League zu sehen. Beim 1:1-Unentschieden zwischen dem FC Chelsea und Leicester City, fand sich Ex-Nationalspieler [spielerprofil spieler=“Christian Fuchs“] in der Startelf der Foxes wieder.
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Es ist schon etwas länger her, als Christian Fuchs zum letzten Mal in der Startelf bei Leicester City stand. Genauer gesagt am 23. Februar startete der Österreicher zuletzt von Beginn an. Damals bei einer 1:4-Niederlage gegen Crystal Palace. Mit Ausnahme von einem Kurzeinsatz gegen Burnley, war dies das bislang letzte Spiel von Fuchs im Dress der Foxes.
Doch nach dem kurzfristigen Ausfall von Ben Chilwell, der für gewöhnlich den Stammplatz auf der linken Abwehrseite inne hat, beorderte Leicester-Trainer Brendan Rodgers Fuchs prompt in die Startelf. Überraschend kommt das mitunter deswegen, da sich Fuchs beim Ligauftakt gegen die Wolves nicht einmal im Kader befand.
Doch die fehlende Spielpraxis ließ sich Fuchs nicht anmerken. In der ersten Halbzeit, in der Leicester City generell schwach spielte und auch das 0:1 durch Shooting-Star Mason Mount hinnehmen musste, noch etwas fehlerhaft, überzeugte der Österreicher in der zweiten Hälfte durch Kampfgeist und mutigem Offensivspiel. Vor allem mit dem Spanier Pedro lieferte er sich des Öfteren hitzige Duelle, die er meist auch gewann. Zudem wurde es durch seine Flanken immer wieder brenzlig. Nach dem Ausgleich durch Ndidi in der 67. Spielminute spielten die Foxes noch mutiger nach vorne. Nach starkem Zuspiel von Fuchs, der Pedro zuvor den Ball entnommen hat, vergibt Maddison die Top-Chance Leicester zum Sieg zu schießen und Fuchs einen Assist zu widmen.
Dass der Stammplatz von Fuchs jedoch dauerhaft bestehen bleibt, ist zweifelhaft. Ist Chilwell wieder fit, spielt der Engländer. Dennoch hat Fuchs gezeigt, dass er da ist, falls man ihn bräuchte. Mit seiner Erfahrung und Leidenschaft ist er ein solides Backup, der sich auch mit einem Bankplatz zufrieden gibt. Es ist Fuchs nur zu wünschen, in dieser Saison noch öfter Premier League-Luft zu schnuppern.
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