Saisonrückblick Stoke City 2016/17 – Marko Arnautovic im Fokus
Höhen und Tiefen erlebte Stoke City in der abgelaufenen Spielzeit. Wir haben die Saison der „Potters“ noch einmal Revue passieren lassen und uns angesehen, wie das Jahr für die beiden ÖFB-Legionäre [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] und [spielerprofil spieler=“Daniel Bachmann“] verlaufen ist.
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Ziele zu Saisonstart
Zu Beginn der Saison träumte man bei Stoke von höheren Ausbeuten. Seit dem Amtsantritt von Trainer Mark Hughes im Jahr 2013, hatte man mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun. Nachdem man aber dreimal in Folge in der Endtabelle auf Rang neun landete, wollte man dieses Mal endlich an die internationalen Startplätze anknüpfen. Ziel war vor allem die Rückkehr zu mehr Offensivpower und einer besseren Torausbeute, erzielte man in der Saison 2015/2016 in 38 Runden nicht mehr als 41 Treffer.
Saisonrückblick Verein
Gerade der Saisonstart verlief für Arnautovic und Co. alles andere als berauschend. In den ersten sieben Spieltagen konnte man keinen einzigen Sieg einfahren. Immerhin bedeutete ein 1:1-Unentschieden gegen Manchester United in der 7. Ligarunde ein Erfolgserlebnis. Einen Spieltag später gelang gegen den AFC Sunderland der erste Saisonsieg und Befreiungsschlag, nachdem man zuvor in der Tabelle bereits gehörig abgerutscht war. Insgesamt war man aber die gesamte Saison zu unkonstant, um sich den Traum vom internationalen Geschäft zu erfüllen. Am Ende sprang der 13. Tabellenplatz heraus, was im Vergleich zu den Vorjahresplatzierungen doch eine kleine Enttäuschung darstellte. Das erwünschte Torfeuerwerk blieb aus und die beiden Stürmer-Neuzugänge Wilfried Bony und Saido Berahino enttäuschten auf ganzer Linie. Auch in der Defensive sah man sich mit einigen Problemen konfrontiert. Sowohl im League-Cup als auch im FA-Cup kam für Stoke bereits in der 3. Runde das Aus.
Saisonrückblick Legionär(e)
[spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] kann aus seiner Sicht auf eine gelungene Saison zurückblicken. Er absolvierte insgesamt 35 Pflichtspiele. Mit sechs Liga-Treffern ist der Linksaußen nach Peter Crouch der zweitbester Torschütze seines Teams. Zudem steuerte er in der Premier League insgesamt fünf Assists bei. Im League-Cup konnte er einmal netzen und einmal assistieren. Arnautovic zeichnete sich auch heuer wieder als einer der wichtigsten Spieler der „Potters“ aus. Er entwickelte sich zum Dreh- und Angelpunkt in der Mannschaft und seine starken Leistungen werden immer konstanter. Dies weckt naturgemäß auch Begehrlichkeiten anderer Teams. Laut englischen Medien zeigen namhafte europäische Klubs Interesse am 28-jährigen Nationalspieler. Einen ganz besonderen Rekord konnte „Arnie“ ebenfalls noch für sich verbuchen. Mit insgesamt 22 Treffern ist er nun alleiniger österreichischer Toptorschütze in Englands höchster Spielklasse.
Für ÖFB-Teamgolie [spielerprofil spieler=“Daniel Bachmann“] verlief die Saison sicherlich nicht nach Wunsch. Nach einem Leih-Engagement beim Drittligisten FC Bury kehrte der 22-Jährige im Sommer 2016 wieder zu Stoke zurück. Fünfmal war er für die 2. Mannschaft im Einsatz, für die Einsergarnitur stand er aber kein einziges Mal im Kader. Sein Vertrag läuft mit diesem Sommer aus und wie mittlerweile bekannt wurde, muss sich die Nachwuchshoffnung in Zukunft eine neue Herausforderung suchen.
Video-Highlights:
Sein 6. Saisontor macht Marko Arnautovic zum alleinigen ÖFB-Rekordtorschützen in der Premier League
Doppelpack gegen den AFC Sunderland
https://www.youtube.com/watch?v=WGkt4Chobn4
Fazit
Sicherlich hatte man sich bei Stoke mehr als den 13. Tabellenrang erwartet. Das Ziel für die kommende Saison sollte wieder ein Platz unter den Top 10 sein. Ansonsten könnte es auch eng für Trainer Mark Hughes werden. Hughes kann auf genügend Qualität im Kader zählen und man kann auch durchaus wieder ein Auge auf die internationalen Startplätze werfen. Vorausgesetzt man verliert nicht große Leistungsträger und zu denen gehört ein Marko Arnautovic definitiv dazu. Nach der mittlerweile zweiten sehr guten Saison, klopfen berechtigterweise Topklubs beim Wiener an. Bei konkretem Interesse könnte er die Chance nützen, sich im besten Fußballeralter noch einmal bei einem Topklub zu beweisen. Andererseits hat er sich bei Stoke ein sehr gutes Standing erarbeitet und bekommt dort vollstes Vertrauen. Eines ist klar: man darf auf jeden Fall mit Spannung auf die kommende Transferperiode blicken.
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