Aston Villa FC – Leicester City / FA Cup, 1/8 Finale

17. Februar 20159. Januar 2024 Matthias Judt

Neuer Trainer – neues Glück!

Was ein Trainerwechsel alles bewirken kann, zeigt sich anhand des Beispiels von Aston Villa. Da konnte man zehn Spiele lang gerade einmal zwei magere Tore erzielen und plötzlich schaffte man diese Anzahl innerhalb eines einzigen Spiels. Möglich machte dies Neocoach Scott Marshall, der der Mannschaft anscheinen wieder neuen Elan und Spielwitz einhauchen konnte und somit wieder auf die Erfolgsspur zurückführen konnte. Vorläufig. Auch Andreas Weimann stand weiterhin in der Startelf.

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1:0 Leandro Bacuna (68., Rechtsschuss, Ron Vlaar)

2:0 Scott Sinclair (89., Rechtsschuss, Christian Benteke)

2:1 Andrej Kramaric (90+1., Kopfball, Jeffrey Schlupp)

Legionärscheck

Wie bereits eingangs erwähnt stand Andreas Weimann nach wie vor in der Startelf von Aston Villa. Im Vergleich zu den letzten Spiele in der Premier League zeigte der Österreicher wieder eine bessere und couragiertere Leistung. Das gilt allerdings für die gesamte Mannschaft. Der Flügelspieler wurde diesmal wieder vermehrt in die Offensivaktionen eingebunden und machte seine Sache sehr gut. Er kam in 83 Spielminuten auf insgesamt 34 Ballkontakte, 24 Pässe (55% zum Mitspieler), schlug eine Flanke und schoss einmal auf das Tor. Vielleicht war das der erhoffte erste Befreiungsschlag für die Mannschaft aus Birmingham und wir dürfen uns auf ein spannendes und hochkarätiges Österreicher-Duell am kommenden Wochenende freuen.