Chelsea FC – Aston Villa FC / Premier League, 6. Spieltag

Zweite 3:0-Niederlage in Folge!

Für Aston Villa gab es bei dem von José Mourinho betreuten Titelfavoriten aus London nichts zu holen. Die Gastgeber gingen bereits früh in Führung und entschieden das Spiel endgültig nach der Pause. Andreas Weimann stand natürlich wieder in der Startelf und spielte bis zur 69. Minute. 

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Wie es sich für ein Heimspiel an der Stamford Bridge gehört, brannte der FC Chelsea gleich von Beginn an ein Feuerwerk ab. Aston Villa hielt dem Druck auch nicht lange Stand, war mit dem hohen Tempo (vor allem Eden Hazard und Willian waren nicht zu halten) überfordert und geriet sehr schnell ins Hintertreffen. Nachdem Willian der gesamten Abwehr enteilte und aus spitzem winkel zum Abschluss kam, sprang der Ball erneut zum Brasilianer und dieser legte in Folge auf seinen Landsmann Oscar ab, der keine Mühe hatte den Ball im Gehäuse unterzubringen. Die Überlegenheit der Gastgeber (8:1 Schüsse direkt aufs Tor) war deutlich zu sehen und sie kamen nach dem Führungstreffer zu zahlreichen weiteren Chancen, jedoch dauerte es bis zu 59. Minute ehe Brad Guzan den Ball erneut aus dem Netz holen musste. Nach einer herrlichen Ballstafette über Willian und Hazard kam der Spanier César Azpilicueta ungehindert zum Flanken und dessen Hereingabe verwertete Diego Costa mit seinem achten Saisontor zur 2:0-Vorentscheidung. Die Gäste aus Birmingham konnten nichts mehr dagegensetzen und mussten in 79. Spielminute auch noch das 3:0 durch Willian hinnehmen, der seine überragende Leistung krönte. In den nächsten zwei Wochen warten mit Man City und Everton weitere harte Brocken auf die „Villans„, allerdings hat man in dieser Saison schon bewiesen, dass man für die eine oder andere Überraschung gut sein kann. 

Andi Weimann zeigte in Anbetracht seiner Möglichkeiten in diesem Spiel eine durchaus ambitionierte Leistung am rechten Flügel. Er kam auf 23 Ballkontakte und 17 Pässe (76% an den Mann) sowie einen Torschuss und eine Torschussvorlage. In der 69. Minute musste Weimann Charles N´Zogbia Platz machen, nichtsdestotrotz ist der Österreicher weiterhin in der Startelf gesetzt. 

(Matthias Judt)