Liverpool FC – Stoke City FC / Premier League , 13. Spieltag

1. Dezember 20149. Januar 2024 Matthias Judt

Marko Arnautovic wieder in der Startelf!

Endlich, muss sich der Österreicher gedacht haben, als er in der Mannschaftsbesprechung erfuhr, dass er im Auswärtsspiel beim FC Liverpool von Anfang an am Feld stehen wird. Zu einem Punktgewinn konnte er leider nicht beitragen, das Spiel endete 1:0 für die Gastgeber.

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Wie bereits eingangs erwähnt stand Marko Arnautovic erstmals seit fast zwei Monaten wieder in der Startelf von Stoke City. Nachdem die erste Halbzeit einer Premier League nicht würdig gewesen war, müssen wir direkt in die zweite Hälfte springen, um Höhepunkte zu finden. Der zweite Durchgang hatte es aber durchaus in sich und geizte nicht mit Strafraumszenen. Den Anfang machte Liverpool als Jordan Henderson nach einer schönen Aktion das Tor nur knapp verfehlte. Direkt im Gegenzug traf Bojan Krkic nach einer herrlichen Einzelaktion nur die Stange. Es folgten zahlreiche gute Aktion auf beiden Seiten, es sollte aber erst in der 81. Minute wieder gefährlich werden: Charlie Adam mit dem Eckball für Stoke und nach einem Kopfball von Kapitän Ryan Shawcross kam Mame Diouf an den Ball, der zog direkt aus der Drehung ab, doch Raheem Sterling konnte noch mit der Brust auf der Linie klären. Wie es im Fußball meistens so ist, bekommt man irgendwann selbst jene Tore, die man nicht macht. Die Gäste konnten ein Lied davon singen. Nur wenige Minuten nach dem Eckball fiel die Entscheidung in diesem Spiel. Henderson mit der Flanke von rechts, Lamberts Kopfball prallte von der Latte zurück ins Spiel und Außenverteidiger Glen Johnson warf sich mit allem was er hatte in den Ball und drückte das Spielgerät mit dem Kopf über die Linie. Bereits morgen geht es für Stoke City im Old Trafford direkt weiter.

Es war eine eher unauffällige Partie von Marko Arnautovic am linken Flügel. Dies hatte vor allem den Grund, dass er einerseits bei der Defensive von Liverpool gut aufgehoben war, anderseits wurde Stoke hauptsächlich über den starken Krkic oder durch Standards gefährlich. Der Österreicher kam in 88 Spielminuten auf 47 Ballkontakte, 37 Pässe (81% positiv) sowie eine Torschussvorlage.

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