Marc Janko übersteht mit dem FC Basel die Gruppenphase der Europa League
Der FC Basel ist in das Sechzehntelfinale der UEFA Europa League aufgestiegen. Nach dem Unentschieden gegen ACF Fiorentina im Basler St. Jakob-Park vor 22.500 Zuschauern ist der Schweizer Meister und Tabellenführer nicht mehr von den Aufstiegsplätzen zu verdrängen. Selbst der Gruppensieg wurde nach dem fünften Spieltag bereits fixiert.
Die Italiener gingen zunächst nach einem Doppelschlag von Federico Bernardeschi in der 23. und 36. Minute in Führung. Facundo Roncaglia sah während der beiden Tore die rote Karte wegen einem Ellbogencheck. Kurz vor der Pause traf Marek Suchy für die Elf von Urs Fischer zum Anschlusstreffer. Mohamed Elneny gelang in der 74. Minute der verdiente Ausgleich. Die Basler, die das Hinspiel in Florenz mit 2:1 gewannen, hatten ein leichtes Übergewicht beim Ballbesitz und mit 15:6 deutlich mehr Torchancen als die Mannschaft von Trainer Paulo Sousa. Österreichs Teamstürmer [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] war mit von der Partie bei den Schweizern.
Der FCB ist wie bereits erwähnt Gruppensieger und spielt in der letzten Runde beim polnischen Meister Lech Posen. Den Italienern reicht bereits ein Unentschieden im Heimspiel gegen Belenenses Lissabon um den zweiten Aufstiegsplatz zu fixieren.
[image name=BASEL_OE] | 2:2 | [image name=ac_fiorentina] |
(1:2) |
0:1 Bernardeschi (23., Linksschuss, Valero)
0:2 Bernardeschi (36., Linksschuss, Kalinic)
1:2 Suchy (40., Rechtsschuss, Embolo)
2:2 Elneny (74., Rechtsschuss, Suchy)
Legionärscheck
ÖFB-Teamspieler [spielerprofil spieler=“Marc Janko“] war über die gesamte Spielzeit im Einsatz und kassierte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die gelbe Karte wegen unsportlichen Verhaltens. Der 32-Jährige blieb ohne Scorerpunkt, beim Anschlusstreffer hätte er auch die Einschussmöglichkeit gehabt, doch Marek Suchy war schneller am Ball dran und besser zum Schuss positioniert. Der 1,96 Meter große Stürmer gab keine Torschüsse ab und war bei einer Chance direkt beteiligt. Trotz seiner Größe gewann er keines seiner drei Kopfballduelle. Er beging insgesamt vier Fouls und 54 % seiner Pässe kamen erfolgreich zum eigenen Mann an. Da ist leistungstechnisch noch mehr drinnen, aber wer die ‚Strafraumkobra‘ kennt, weiß, dass sie nur wenige Situationen braucht um zuzubeißen.
Für Basel geht es nach dem Aufstieg wieder in der Super League weiter. Dort führt der 18-fache Meister die Tabelle nach 16 Runden mit sieben Punkten Vorsprung auf Rekordmeister Grasshopper Club Zürich an. Gegen den Vierten FC Luzern steht im St. Jakob-Park am Sonntag das Österreicher-Duell gegen [spielerprofil spieler=“Jakob Jantscher“] an.
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