UD Almeriá – UD Levante / Primera División, 29. Spieltag

7. April 20159. Januar 2024 Christian Semmelrock

UD Levante setzte sich vom Tabellenende etwas ab!

Im Kellerduell der Primera Division kam es am Wochenende zum Duell zwischen UD Almeriá und UD Levante. Bei den Gästen stand Andreas Ivanschitz erstmals seit knapp zwei Monaten wieder von Beginn an auf dem Platz – er krönte seine Aufstellung mit zwei Assits.

Die Gäste aus Valencia starteten engagiert in diese Sechs-Punkte-Partie, Casadesús hatte nach neun Minuten per Kopf die erste Chance. Vom Gast kam zu Beginn absolut nichts, das rächte sich auch gleich – nach etwas mehr als einer Viertelstunde traf Barral nach perfekter Hereingabe von Ivanschitz zur Führung. Nach 23 Minuten hatte dann erstmals Almeriá eine Chance, nach einem Tormannfehler scheiterte Bifouma allerdings, kurz darauf verpasste Barral per Kopf das 2:0. Besser machte es nach 31 Minuten sein Teamkollege Casadesús, der mit einem Kopfball erhöhte – mit eingeleitet hatte diese Chance der Tormann von Almeriá, der einen Abstoß direkt zum Gegner schoss.

Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte abermals Barral nach Ivanschitz-Vorlage auf 3:0, Dubarbier schwächte etwas später sein Almeriá, da er des Feldes verwiesen wurde. Trotz der Unterzahl kam das Heimteam noch zu einem Tor, Bifouma wurde im Strafraum gelegt, Hemed verwertete den Elfmeter trocken. Den Schlusspunkt setzte dann jedoch Levante in Form von Barral, der nach Zuspiel von Casadesús das 4:1 erzielte.

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[image name=ALM]	1:4	[image name=LEVANTE_OE]
[image Name=19]	(0:2)	[image name=15]

0:1 David Barral (17., Rechtschuss, Andreas Ivanschitz)

0:2 Victor Casadesús (32., Kopfball, Simao)

0:3 David Barral (53., Linksschuss, Andreas Ivanschitz)

1:3 Tomed Homed (70., Elfmeter, Thiefy Bifouma)

1:4 David Barral (75., Rechtsschuss, Victor Casadesús)

Legionärscheck

Andreas Ivanschitz durfte nach langer Zeit mal wieder von Beginn an ran. Der Österreicher wollte es sichtlich jedem beweisen, startete motiviert in die Partie. Auch die Statistik spricht für den ehemaligen Rapidler und Salzburger, der in 90 Minuten auf 48 Ballkontakte kam – zudem brachte er 82% seiner Zuspiele an den Mitspieler. In der Offensive suchte der 31-Jährige viermal den Abschluss, legte vier Torschüsse auf und lieferte zwei dabei zwei Assists. Aufgrund der vielen Offensivaktionen und des schwachen Gegners war Ivanschitz in der Defensive nicht wirklich gefordert, er unterband lediglich einen gegnerischen Angriff.