Österreichische Bundesliga

Frühjahr 2018: Transfers und Vorschau der österreichischen Bundesliga-Klubs

Wolfsberger AC

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Neuzugänge:

Der Wolfsberger AC hat drei Neuzugänge zu verzeichnen. Darunter befindet sich der 24-jährige serbische Linksaußen Sasa Jovanovic. Er wechselt vom serbischen Erstligisten Cukaricki, der momentan den fünften Tabellenplatz in der serbischen Liga einnimmt, nach Kärnten. Über die Ablösesumme ist nichts bekannt. Der Ghanaer Ashimeru und der Brasilianer Igor kommen wie bereits erwähnt leihweise bis zum Saisonende von RB Salzburg zu den Kärntnern.

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Abgänge:

Abgänge hat der RZ Pellets Wolfsberg keine zu vermelden.

Ausblick:

Der Wolfsberger AC hat neun Punkte Vorsprung auf den Tabellenletzten SKN St. Pölten. Dies ist ein komfortabler, aber keineswegs sicherer Vorsprung für die Kärntner. Trotz beachtlicher sieben Treffer von Stoßstürmer Bernd Gschweidl, der damit „nur“ drei Treffer weniger erzielt hat, als der amtierende Torschützenkönig [spielerprofil spieler=“Deni Alar“] ist die Torausbeute der Kärntner mit insgesamt 17 Treffern nicht zufriedenstellend. Damit haben die Wolfsberger nur vier Tore mehr erzielt als die Niederösterreicher. Dies haben offensichtlich auch die Verantwortlichen erkannt, sodass sie einen serbischen Offensivmann für das Tore schießen und einen ghanaischen zentralen Mittelfeldspieler für das Bälle verteilen, verpflichtet haben.

Der Brasilianer Igor soll die Abwehr stabilisieren. Dass die Wolfsberger in erster Linie eine Torschlusspanik haben dürften, zeigt auch die Statistik. Sie haben nach St. Pölten, Admira und Mattersburg „nur“ die viertmeisten Tore erhalten. Die Wurzel des Übels scheint vor allem in der schwachen Offensive zu liegen und nicht so sehr in der Defensivarbeit, obwohl diese auch ausbaufähig ist. In diesem Punkt können vielleicht die Neuzugänge Jovanovic und Ashimeru etwas bewirken. Trotz alledem muss sich die Abwehr natürlich stabilisieren.