Frühjahr 2018: Transfers und Vorschau der österreichischen Bundesliga-Klubs
FK Austria Wien
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Neuzugänge:
Bei der Wiener Austria hat es gleich vier Neuzugänge gegeben. Zunächst wurde der ehemalige Nationalspieler [spielerprofil spieler=“Michael Madl“] vom englischen Zweitligisten FC Fulham zurück in die Heimat geholt. Über die mögliche Ablösesumme des 29-jährigen Innenverteidigers ist nichts bekannt. Des weiteren wurde der 26-jährige Linksverteidiger [spielerprofil spieler=“Stefan Stangl“] von RB Salzburg bis Saisonende ausgeliehen. Außerdem wurde mit Manprit Sakaria, ein 21-jähriger offensiver Mittelfeldspieler aus dem eigenen Nachwuchs von den Amateuren in die Kampfmannschaft hochgezogen. Nach seiner langwierigen Verletzung schaffte auch Toni Vastic den Sprung von der zweiten in die erste Mannschaft der Veilchen. Der Leihvertrag des tschechisch-italienischen Doppelstaatsbürgers Patrizio Stronati, der vom tschechischen Erstligisten Mlada Boleslav kam lief am 31.12.2017 aus.
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Abgänge:
[spielerprofil spieler=“Ismael Tajouri“], dass 23 jährige österreichisch-lybische Eigengewächs der Favoritner zieht es in die USA, genauer gesagt zum FC New York City, die vom französischen Welt- und Europameister Patrick Vieira trainiert werden. Der 21-jährige österreichische Innenverteidiger Stefan Jonovic und der 23-jährige kroatische Linksverteidiger Marko Pejic müssen bei den Amateuren nachsitzen. Auf Transfermarkt.at ist nichts bekannt von etwaigen Einnahmen bzw. Ausgaben der Wiener Austria im Wintertransferfenster. Die Ablösesummen von Madl und Tajouri sind jedoch ungeklärt.
Ausblick:
Die Veilchen aus Favoriten können nach der vollkommen verkorksten Hinrunde in der Rückrunde eigentlich nur überraschen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Wiener seit der Saison 1949/50 nach 20 Runden nur viermal schlechter positioniert waren, als auf dem sechsten Tabellenrang. Thorsten Fink, der ehemalige Mentor von Sturm-Trainer Heiko Vogel steht stark unter Druck. Der Deutsche hat mit den vier Neuzugängen im Offensiv- und Defensivbereich definitiv Verstärkungen bekommen. Allerdings gilt es abzuwarten, ob in der gewünschten Qualität und Quantität. Unabhängig davon muss Fink die gewünschten Erfolge liefern, ansonsten dürften seine Tage als Austria-Trainer gezählt sein.