MIT VIDEO: Unzulässiges Mannschaftstraining? – Beraubt sich der LASK selbst der Meisterschaft?
Der Tabellenführer der Tipico Bundesliga LASK Linz steht unter schwerem Verdacht Mitte April ein illegales Mannschaftstraining abgehalten zu haben. Die Liga hat bereits ein Verfahren gegen die Oberösterreich begonnen, ein Punktabzug droht.
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Im Laufe des Sonntags bekam die Bundesliga einige Videos von der Raiffeisenarena in Linz zugesandt, die Zündstoff für den größten Skandal im österreichischenfußball bieten könnten. In den Aufnahmen ist zu sehen wie die Kicker des SPitzenreiters Mitte April, trotz eindrücklichen Verbots ein Mannschaftstraining abhalten. Auf Basis dieser Indizien wurde vom Vorstand ein Verfahren beim zuständigen Senat 1 wegen eines möglichen Verstoßes gegen den Grundgedanken des Fairplay eingeleitet und der Klub zur Stellungnahme aufgefordert.
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Sofort kam Reaktion aus Salzburg. In einer Aussendung der Bullen hieß es: „Daraus leitet sich auch ein klarer Wettbewerbsvorteil des LASK gegenüber den anderen Klubs der Bundesliga ab, der so nicht zu akzeptieren ist“. Geschäftsführer Stephan Reiter zeigte sich „schockiert und fassungslos“. Der LASK hatte zuvor bereits Anzeige erstattet gegen zwei vermummte Personen, die in der Arena der Oberösterreicher Kameras montiert haben sollten. „Aufgrund des bereits zweiten Vorfalls innerhalb kürzester Zeit haben wir uns dazu entschieden, an die Presse zu gehen. Wir sind schockiert, dass es offensichtlich Dritte gibt, die bereit sind, mit krimineller Energie in unser Vereinsgelände einzubrechen, um Wirtschaftsspionage zu betreiben. Die Täter wurden gefilmt und werden nun ausgeforscht“, erklärte LASK-Geschäftsführer Andreas Protil.
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