Vergangenheitsbewältigung #3 – Hans Krankl und seine Einberufenen
Angriff
Contents
[spielerprofil spieler=“Thomas Pichlmann“]
Der Wiener ist kein unbeschriebenes Blatt in Österreich, aber nur sehr wenige wissen, dass er auch für das Nationalteam gespielt hat. Im Februar 2005 wurde Pichlmann im Rahmen des 4-Nationen-Turniers gegen Zypern und Lettland jeweils in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Beide Spiele gingen im Elfmeterschießen verloren und der 36-Jährige führte jeweils einen Strafstoß in der Entscheidung erfolgreich aus. Zu weiteren Einberufungen reichte es nicht. Damals spielte der Mittelstürmer beim FC Pasching. Im Jänner 2008 wechselte er erstmals ins Ausland zum FC Grosseto. In Italien war Pichlmann insgesamt sechs Jahre aktiv und brachte es neben Grosseto auch für Hellas Verona und Spezia Calcio zu insgesamt 137 Serie-B-Spielen, in denen er 34 Mal das Tor traf. Bis April 2017 war der frühere Rapid-Jugendspieler beim FC Wacker Innsbruck in der Ersten Liga tätig. Derzeit geht Pichlmann beim SC Schwaz in der Regionalliga West auf Torejagd.
[soscharity]
[spielerprofil spieler=“Muhammet Akagündüz“]
„Aka“ begann seine Karriere zunächst bei der Austria Wien. Von dort wurde er immer weiter verliehen, ehe er 2000 zur SV Ried wechselte und dort am längsten von all seinen Vereinen spielte. 121 Spiele und 36 Treffer war die Bilanz bei den ‚Wikingern‘. Im Jahr 2005 wechselte der heute 39-Jährige zu Rapid und spielte in der gleichen Saison alle sechs Champions-League-Spiele für die Hütteldorfer. Nach nur einem Jahr verließ er die Grün-Weißen und wanderte zu den Stationen Kayserispor, Hellas Verona, erneut Ried, Manisaspor und Admira, wo er im Sommer 2010 auch seine Karriere beendete. Seit 2012 betreut Akagündüz diverse Jugend-Mannschaften von Rapid als Trainer und ist momentan bei der zweiten Mannschaft der Hütteldorfer beschäftigt. Gleich bei seinem Nationalteam-Debüt am 12. Oktober 2002 gelang ihm in der EM-Qualifikation gegen Weißrussland sein erster Treffer. Es folgten unter Krankl drei weitere Einsätze, mit einer Dürreperiode zwischen 2003 und 2005. Auch unter Hickersberger kam er sechs Mal zum Einsatz.
[app_teaser]