HIGHLIGHTS: ÖFB-U21 unterliegt Serbien in der EM-Qualifikation mit 1:3

11. November 20179. Januar 2024 Rene Dutchy

Das österreichische U21-Nationalteam unterlag im Rahmen der EM-Qualifikation in der Südstadt den Altersgenossen aus Serbien letztlich klar mit 1:3. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch [spielerprofil spieler=“Konrad Laimer“] konnten sich die Gäste, auch dank einer fragwürdigen Elferszene, noch durchsetzen.

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Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams zeigten vom Start weg großen Einsatz, wobei Österreich optisch mehr vom Spiel hatte. Erstmals gefährlich wurde es in Minute 28, als ein Schuss von [spielerprofil spieler=“Mathias Honsak“] knapp am Tor vorbeistrich. Nur zwei Minuten später aber der Schock: Serbien traf durch Lutovac zur Führung, nachdem Schlager einen Schuss von Micin nicht festhalten konnte. Doch das Team von Werner Gregoritsch steckte nicht auf und versuchte weiter aktiv das Spiel an sich zu reißen, bis zum Halbzeitpfiff jedoch ohne zählbaren Erfolg. Nach dem Pausentee brachte Österreichs Teamchef mit [spielerprofil spieler=“Arnel Jakupovic“] einen zweiten Stürmer, um offensiv gegen die körperlich extrem robusten Gäste besser dagegenhalten zu können. Es sollte aber bis zur 80. Spielminute dauern, ehe Laimer nach herrlichem Zuspiel des Empoli-Legionärs zum Ausgleich einnetzen konnte. Die Österreicher zeigten sich danach jedoch vor allem defensiv zu passiv und so kam Serbien wieder zu einem spielerischen Übergewicht. Es bedurfte allerdings einer umstrittenen Elfmeterentscheidung, welche Serbien durch Jovic wieder in Führung brachte. In der Nachspielzeit traf Luka Ilic dann noch zum entscheidenden 3:1.

In den folgenden Spielen heißt es daher nun verlieren verboten, da es nur die vier besten Gruppenzweiten ins Playoff um die beiden letzten Ticktes für die EM 2019 in Italien schaffen. Auf diesen Platz hat die Gregoritsch-Elf aktuell vier Punkte Rückstand.