Der Kampf um die EM-Kaderplätze – Sprünge, Rausflüge und Alternativen

Defensives Mittelfeld

Fixe Kräfte:

Auch im defensiven Mittelfeld stehen die meisten Plätze bereits fest. Bei [spielerprofil spieler=“David Alaba“] und [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] ist alles klar, [spielerprofil spieler=“Stefan Ilsanker“] hat sich mit der Zeit als dritte Kraft etabliert. Der Kicker vom RB Leipzig absolvierte sieben Spiele in der EM-Qualifikation und hält jetzt bei insgesamt zwölf Länderspielen. Diese drei Spieler werden bei normalem Verlauf gesetzt sein.

Positionskampf:

[spielerprofil spieler=“Veli Kavlak“] stand bis zu seiner langwierigen Verletzung sogar teilweise in der Startelf der Nationalmannschaft. Das letzte Mal spielte der Besiktas-Legionär allerdings beim Brasilien-Länderspiel. Erfahrung und Qualität sprechen sicher für ihn, die lange Abwesenheit spricht jedoch gegen ihn. Die Konkurrenz konnte sich aber auch nicht beweisen. [spielerprofil spieler=“Robert Gucher“] wurde fürs Schweiz-Länderspiel einberufen, kam aber nicht zum Einsatz. Der Italien-Legionär verlor zudem seinen Stammplatz bei Frosinone Calcio. [spielerprofil spieler=“Christoph Leitgeb“] dürfte es sehr schwer haben, da er aufgrund seiner Knieverletzung lange Zeit ausgefallen ist und noch immer nicht weiß, wann er zurückkehrt. Seine Chancen dürften dadurch eher minimal sein.

Auf Abruf:

[spielerprofil spieler=“Stefan Schwab“] und [spielerprofil spieler=“Yasin Pehlivan“] standen als Kavlak-Ersatz letztes Jahr im Nationalteam-Kader. Pehlivan hat bereits 17 Länderspiele absolviert. Im Herbst quälte ihn ein Muskelfasserriss, deswegen kam er bei seinem neuen Klub Salzburg noch nicht so oft zum Zug. Schwab hingegen ist unumstrittener Stammspieler bei Rapid. Mehr Alternativen gibt es nicht. Wenn Not am Mann ist, könnte auch Dragovic ins defensive Mittelfeld vorrücken und ihn ein anderer Innenverteidiger ersetzen.