Nationalteam

Europameisterschaft 2008: Was wurde aus den ÖFB-Spielern im EM-Kader?

Der Trainer

Josef Hickersberger übernahm am 1. Jänner 2006 das Amt des österreichischen Teamchefs und betreute das ÖFB-Team bis zur EURO 2008. Mit seiner Aussage „Nicht die Besten, aber die Richtigen“ blieb er bei der Kadersuche den meisten Fans in Erinnerung. Auch sein Ausschluss gemeinsam mit Joachim Löw im letzten EM-Spiel ist ein gewisser „Football Moment“. In seiner zweiten Amtszeit als Teamchef konnte er mit sechs Siegen, acht Unentschieden und 13 Niederlagen keine gute Bilanz aufweisen. Die Spieler waren während der EM sehr fit, aber das letzte Quäntchen fehlte zu den Topteams. Vor allem gegen Polen wurden drei hundertprozentige Chancen vergeben. Gegen Kroatien war man zu wenig clever und gegen Deutschland war nicht mehr drinnen.

Sein Nachfolger im ÖFB-Team wurde der Tscheche Karel Brückner. Nach der EM ging der 67-Jährige zurück in die Wüste, und zwar buchstäblich. Drei Mal wurde er zum Trainer des Al Wahda FC (Vereinigte Arabische Emirate) bestellt (2008, 2010 und 2013). Zwischen den ersten beiden Amtszeiten schob der Rapid-Meistermacher der Saison 2004/05 den Job als Teamchef der Nationalmannschaft des Bahrain für vier Monate rein. Seit Juli 2013 besetzte Hickersberger keine Trainerposition mehr und arbeitet seither als Fußball-Experte beim Sender ATV.

 

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Edvin Gruber

Edvin GRUBER (Redaktionsleitung/Grafik/Fanwear-Design) Bei 12terMann seit: 07/2015 M: edvin.bufi@12terMann.at T: @ediman_b

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