Österreich vs Albanien – die 12terMann-Aufstellung

In unserer gestrigen Länderspiel-Vorschau für das Testspiel Österreich vs Albanien haben wir schon darüber berichtet, welche die wichtigsten Fragen sind, die uns hier wohl beschäftigen werden. Bei unserer traditionellen redaktionsinternen 12terMann.at-Aufstellung haben wir uns diesmal nicht nur die Zeit vertrieben, sondern auch zwei verschiedene Aufstellungsvarianten angesehen.

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Auch wenn es die meisten unserer Leser bereits wissen, möchten wir auch diesmal darauf hinweisen, dass wir hier nicht versuchen, die Startelf von Marcel Koller zu erraten. Wir wollen euch hier nur ausschließlich darlegen, wie die gemeinsame Startaufstellung unserer Redaktionsmitglieder aussehen würde.

Die Aufstellung

Im Tor steht bei uns der wiedergenesene [spielerprofil spieler=“Robert Almer“]. Zwar hat er nach seiner langen Verletzungspause noch relativ wenig Matchpraxis, aber er braucht in Hinblick auf die EM in Frankreich vor allem eines: Vertrauen. Nichts desto trotz würden wir in der zweiten Halbzeit [spielerprofil spieler=“Ramazan Özcan“] einsetzen – alleine schon deshalb, damit auch die zweite Nummer eins Praxis im Nationalteam bekommt und sich für den Fall der Fälle mit seinen Vorderleuten im Wettkampfmodus einspielen kann.

Die Viererkette bildet bei uns von links nach rechts [spielerprofil spieler=“Christian Fuchs“], [spielerprofil spieler=“Aleksandar Dragovic“], [spielerprofil spieler=“Kevin Wimmer“] und [spielerprofil spieler=“Florian Klein“]. Die beiden erstgenannten sind eigentlich „logisch“, der Kapitän ist auf bestem Wege, mit Leicester City englischer Sensations-Meister zu werden und spielt seit Monaten überragend. Vor allem in Hinblick auf Defensivarbeit, Antrittsgeschwindigkeit und Passqualität hat Fuchsl in England einen Riesenschritt gemacht. Dragovic ist ohnedies immer gesetzt, er wird im Sommer – unabhängig vom Ausgang der EM – zu einem Topclub wechseln. Für Kevin Wimmer und gegen [spielerprofil spieler=“Sebastian Prödl“] haben wir uns vor allem auf Grund der Spielpraxis entschieden. Mit Tottenham Hotspur ist er erster Verfolger von den Foxes in der Premier League, seit der Verletzung von Jan Vertonghen vor zwei Monaten ist er bei den Spurs gesetzt und bringt konstant starke Leistungen. Sebastian Prödl ist zwar deutlich eingespielter mit Dragovic, aber es ist ein Testspiel und da gilt es eben auch für Notfälle vorzubeugen. [spielerprofil spieler=“Martin Hinteregger“] sehen wir derzeit nicht als erste Wahl, er muss bei Borussia Mönchengladbach bis zum Sommer noch aufgepäppelt werden – seine Verunsicherung zeigte sich zuletzt auch beim recht ungeschickt anmutenden Eigentor gegen Schalke. Florian Klein hat seit der Verpflichtung von Kevin Großkreutz zwar fast nur Kurzauftritte beim VfB Stuttgart, zuletzt durfte er aber „dank“ der Verletzung seines Mittbewerbers wieder über die volle Distanz mitwirken. Gegen [spielerprofil spieler=“György Garics“] spricht, dass zuletzt vier Spiele für Darmstadt wegen Knieproblemen nicht bestreiten konnte und generell eher als Backup für Klein vorgesehen ist.

Der einfachste Part der Aufstellung, das defensive Mittelfeld. [spielerprofil spieler=“David Alaba“] und „Neo-Strafraumkobra“ [spielerprofil spieler=“Julian Baumgartlinger“] sind fit, also werden sie spielen.

Auch im offensiven Mittelfeld sollte im Normalfall alles klar sein. [spielerprofil spieler=“Marko Arnautovic“] ist in der Form seines Lebens, der 26-jährige hat in der laufenden Saison bereits 11 Pflichtspieltreffer und 4 Torvorlagen zu Buche stehen. [spielerprofil spieler=“Zlatko Junuzovic“] lief zwar bei Werder Bremen monatelang seiner Form hinterher (teilweise von Coach Skripnik auch unglücklich eingesetzt), im Nationalteam ist er jedoch stets Dreh- und Angelpunkt des rot-weiß-roten Kreativspiels. Unsere einzige echte „Überraschung“ in der Startelf ist [spielerprofil spieler=“Alessandro Schöpf“]. Wir haben uns für ihn entschieden, weil einerseits seine Formkurve seit Monaten steil nach oben zeigt (nach dem Wechsel zum FC Schalke 04 dauerte es nur wenige Wochen, bis er sich als Stammspieler bei den Königsblauen etabliert hat), andererseits hat er im Gegensatz zu [spielerprofil spieler=“Martin Harnik“] deutlich mehr Spielpraxis. Auch wenn er ein Teamneuling ist, trauen wir ihm auf Grund seiner hohen Spielintelligenz und Auffassungsgabe eine rasche Integration in die Kollersche Elf zu. Und auch wenn der junge Tiroler seinen Platz eher im Zentrum hat, so ist durch das variable Spiel der offensiven Dreierreihe ohnedies mit Positionstäuschen im Spielverlauf zu rechnen. Martin Harnik würden wir im Verlauf des Spiels ohnedies bringen, aus den gleichen Gründen wie Prödl in der Innenverteidigung.

Im Angriff: [spielerprofil spieler=“Marc Janko“], what else?

Und so sieht dann das Ergebnis unserer Überlegungen grafisch dargestellt aus:

In Koller we trust!

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