UEFA EURO 2024

Die erfolgreiche EM-Qualifikation 2024 in Zahlen

Die österreichische Nationalmannschaft qualifizierte sich souverän für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland und wird dort in einer schweren Gruppe auf Frankreich, die Niederlanden und den Sieger aus den Playoffspielen zwischen Wales, Polen, Finnland und Estland treffen. In diesem Artikel wollen wir heute einen kleinen Rückblick auf die Qualifikation werfen und uns einige interessante Statistiken ansehen.

Nach acht EM-Qualifikationsspielen hatte die österreichische Nationalmannschaft 19 Punkte auf dem Konto und lag damit nur einen Punkt hinter dem Gruppensieger aus Belgien zurück. Der Respektabstand auf die drittplatzierten Schweden war mit neun Punkten richtig groß und die Teilnahme an der EM war schon einige Runden vor Schluss nicht mehr in Gefahr.

Wir wollen uns nun einige interessante Statistiken zum Nationalteam ansehen:

In den acht Spieltagen überzeugte die Mannschaft von Ralf Rangnick auch in statistischer Hinsicht. Sehen wir uns zunächst die Expected-Goal-Werte in den acht Partien an:

Heimmannschaft

Auswärtsmannschaft

Ergebnis

Expected Goals

Österreich

Aserbaidschan

4:1

3.3:0.45

Österreich

Estland

2:1

2.69:0.83

Belgien

Österreich

1:1

1.82:0.47

Österreich

Schweden

2:0

2.3:0.48

Schweden

Österreich

1:3

2.04:1.70

Österreich

Belgien

2:3

2.49:0.53

Aserbaidschan

Österreich

0:1

0.78:2.00

Estland

Österreich

0:2

0.66:1.75


Im Schnitt kommt die österreichische Nationalmannschaft damit auf einen xG-Wert von 2.09:0.95. Das bedeutet, dass man nach dem Expected-Goal-Modell im Schnitt knapp mehr als zwei Treffer pro Spiel erzielen und nicht ganz ein Tor pro Spiel kassieren hätte müssen.
Die Realität sieht ähnlich aus, denn Rangnicks Auswahl kam im Schnitt auf 2.13 Tore und 0.88 Gegentore.

Nur in einer Partie schlagen die xG klar zugunsten des Gegners aus – beim 1:1-Unentschieden im Auswärtsspiel gegen Belgien weist das Expected-Goal-Modell dem Gegner einen deutlich höheren Wert aus.
Anders sieht es im Rückspiel gegen die Belgier aus, das zuhause mit 2:3 verloren wurde. Hier war laut dem xG-Modell die österreichische Nationalmannschaft mit einem Wert von 2.49:0.53 das klar bessere Team. Österreich kam zudem auf einen Ballbesitz von 58.33%, gewann mehr Zweikämpfe und schoss mehr als doppelt so oft auf das gegnerische Tor (15:7).

Über die acht Runden gesehen gaben die Österreicher 15.63 Schüsse pro Spiel ab und ließen genau acht Schüsse pro Partie zu. Im Schnitt kam man auf 57.01% Ballbesitz

Die ÖFB-Elf beging durschnittschlich 9.88 Fouls und wurde 11.25 Mal pro Spiel gefoult. Die ÖFB-Kicker sahen 1.75 gelbe und 0.13 rote Karten pro Partie, die Gegner 2.38 gelbe Karten und ebenfalls 0.13 rote Karten.

Im Schnitt spielte die österreichische Nationalmannschaft 439.88 Pässe pro Spiel, während die Gegner auf 324 Zuspiele kamen.

Die österreichische Nationalmannschaft qualifizierte sich souverän für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland und wird dort in einer schweren Gruppe auf Frankreich, die Niederlanden und den Sieger aus den Playoffspielen zwischen Wales, Polen, Finnland und Estland treffen. In diesem Artikel wollen wir heute einen kleinen Rückblick auf die Qualifikation werfen und uns einige interessante Statistiken ansehen.

Nach acht EM-Qualifikationsspielen hatte die österreichische Nationalmannschaft 19 Punkte auf dem Konto und lag damit nur einen Punkt hinter dem Gruppensieger aus Belgien zurück. Der Respektabstand auf die drittplatzierten Schweden war mit neun Punkten richtig groß und die Teilnahme an der EM war schon einige Runden vor Schluss nicht mehr in Gefahr.

Wir wollen uns nun einige interessante Statistiken zum Nationalteam ansehen:

In den acht Spieltagen überzeugte die Mannschaft von Ralf Rangnick auch in statistischer Hinsicht. Sehen wir uns zunächst die Expected-Goal-Werte in den acht Partien an:

Heimmannschaft

Auswärtsmannschaft

Ergebnis

Expected Goals

Österreich

Aserbaidschan

4:1

3.3:0.45

Österreich

Estland

2:1

2.69:0.83

Belgien

Österreich

1:1

1.82:0.47

Österreich

Schweden

2:0

2.3:0.48

Schweden

Österreich

1:3

2.04:1.70

Österreich

Belgien

2:3

2.49:0.53

Aserbaidschan

Österreich

0:1

0.78:2.00

Estland

Österreich

0:2

0.66:1.75


Im Schnitt kommt die österreichische Nationalmannschaft damit auf einen xG-Wert von 2.09:0.95. Das bedeutet, dass man nach dem Expected-Goal-Modell im Schnitt knapp mehr als zwei Treffer pro Spiel erzielen und nicht ganz ein Tor pro Spiel kassieren hätte müssen.
Die Realität sieht ähnlich aus, denn Rangnicks Auswahl kam im Schnitt auf 2.13 Tore und 0.88 Gegentore.

Nur in einer Partie schlagen die xG klar zugunsten des Gegners aus – beim 1:1-Unentschieden im Auswärtsspiel gegen Belgien weist das Expected-Goal-Modell dem Gegner einen deutlich höheren Wert aus.
Anders sieht es im Rückspiel gegen die Belgier aus, das zuhause mit 2:3 verloren wurde. Hier war laut dem xG-Modell die österreichische Nationalmannschaft mit einem Wert von 2.49:0.53 das klar bessere Team. Österreich kam zudem auf einen Ballbesitz von 58.33%, gewann mehr Zweikämpfe und schoss mehr als doppelt so oft auf das gegnerische Tor (15:7).

Über die acht Runden gesehen gaben die Österreicher 15.63 Schüsse pro Spiel ab und ließen genau acht Schüsse pro Partie zu. Im Schnitt kam man auf 57.01% Ballbesitz

Die ÖFB-Elf beging durschnittschlich 9.88 Fouls und wurde 11.25 Mal pro Spiel gefoult. Die ÖFB-Kicker sahen 1.75 gelbe und 0.13 rote Karten pro Partie, die Gegner 2.38 gelbe Karten und ebenfalls 0.13 rote Karten.

Im Schnitt spielte die österreichische Nationalmannschaft 439.88 Pässe pro Spiel, während die Gegner auf 324 Zuspiele kamen.