U17-Damenteam verpasst EM-Endrunde
Das U17-Damenteam matchte sich von 19.03-24.03. in Rohrendorf bei Krems in der Eliterunde mit Russland, der Schweiz und Deutschland um das begehrte Ticket für die EM-Endrunde in Weißrussland. Leider musste das Team von Domink Thalhammer in der Endabrechnung Deutschland den Vortritt lassen und konnte sich nicht qualifizieren.
Den Auftakt in die Eliterunde bildete das Spiel gegen Russland. Österreich ließ keine Zweifel am Sieg aufkommen und konnte die Partie klar mit 4:0 für sich entscheiden. Russland kam während des gesamten Spiels zu keiner Torchance und musste froh sein, „nur“ vier Tore kassiert zu haben.
Österreich – Russland 4:0 (2:0)
Rohrendorf/Krems, SR Jurgita Mačikunytė (LTU)
Tore: Krumböck (23.), Pireci (39.), Scharnböck (59.), Bachler (80+1.)
Österreich spielte mit:
Zink; Mayrhofer (48. Grgic), Mössner, Hartl, Wienroither, Krumböck, Klein, Kurz, Scharnböck (69. Bachler), Pireci, Brunnthaler (51. Schaub)
Besonders das letzte Tor war hervorragend herausgespielt und wurde zum Glück auch auf Video festgehalten:
Die zweite Partie gegen die Schweiz war eine wahre Nervenschlacht. Österreich führte rasch mit 2:0, kassierte aber noch vor der Pause den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit ging das Team von Domink Thalhammer wieder in Führung bevor die Schweiz in der Nachspielzeit nochmals den Ausgleich schaffte und das Spiel mit 3:3 abgepfiffen wurde.
Österreich – Schweiz 3:3 (2:2)
Rohrendorf/Krems, SR Jurgita Mačikunytė (LTU)
Tore: Pireci (13.), Krumböck (24.), Klein (43.); Reuteler (28.), Marti (31.) Schegg (80+4.)
Österreich spielte mit:
Zink; Mayrhofer, Mössner (41. Grgic), Hartl, Wienroither, Krumböck, Klein, Kurz, Scharnböck (52. Brunnthaler), Pireci, Bachler (65. Schaub)
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Im „Endspiel“ gegen Gruppenfavorit Deutschland musste unbedingt ein Sieg eingefahren werden, um sich für Weißrussland zu qualifizieren. Bis kurz nach der Pause konnte das Spiel offen gehalten werden, ein schneller Doppelschlag von Deutschland leitete jedoch eine am Ende deutliche 1:4 Niederlage ein.
Teamchef Dominik Thalhammer „Bis zum ersten Gegentor haben wir das Spiel offen gehalten, der Doppelschlag hat uns den Todesstoß versetzt. Die Gegnerinnen haben in der Folge ihre ganze Qualität ausspielen können. Deutschland ist sehr, sehr stark und war das beste Team des Turniers. Das muss man akzeptieren. Wir wussten im Vorfeld, dass es realistisch gesehen in unserer Gruppe sehr schwer wird. Die Schweiz war im letzten Jahr im EM-Finale, Deutschland im Semifinale. Von daher ist der 2. Platz eine gute Leistung. Für die Spielerinnen war es eine wichtige Erfahrung, die sie weiterbringen wird“
Österreich – Deutschland 1:4 (0:0)
Rohrendorf/Krems
SR Cristina Bujor (ROU)
Tore: Klein (80+1.); Stolze (55., 67., 69.), Gwinn (56.)
Österreich spielte mit:
Zink; Mayrhofer, Mössner, Hartl, Wienroither (80+3. Schneider); Klein, Krumböck; Kurz, Brunnthaler (51. Scharnböck), Pireci; Bachler (76. Degen)
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