1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg / 2. Deutsche Bundesliga, 25. Spieltag

15. März 20159. Januar 2024 Klaus Höflmeier

Schöpf Treffer kommt zu spät!

Im Duell der beiden Traditionsvereine, die auch beide noch im Aufstiegsrennen mitmischen setzt sich der 1. FC Kaiserslautern mit Kevin Stöger gegen den 1. FC Nürnberg (Schöpf, Burgstaller) durch. Der FCK festigte mit diesem Ergebnis Rang 3 und somit den Relegationsplatz. Alessandro Schöpf, dessen Anschlusstreffer in der Schlussminute zu spät kam, spielte ebenso durch wie seine beiden Landsmänner.

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[image name=FCK_OE]	2:1	[image name=FCN_OE]
[image name=03_2DFL]	(2:0)	[image name=08_2DFL]

1:0 Alexander Ring (14.)

2:0 Philipp Hofmann (30.)

2:1 Alessandro Schöpf (90.)

Legionärscheck

Kevin Stöger durfte erstmals seit längerer Zeit wieder von Beginn an ans Werk und rechtfertigte dieses Vertrauen mit einer guten Leistung. Bei jeder nennenswerten Statistik mischt der junge Österreicher vorne mit. Seien es die gewonnen Zweikämpfe, die Anzahl der erfolgreichen Pässe, sowie die Torschüsse und Torschussvorlagen. Allerdings spielte der zentrale Mittelfeldmann auch die meisten Fehlpässe seiner Mannschaft, was den FCK das eine oder andere Mal in Bedrängnis brachte, aber zum Glück für Stöger zu keinem Treffer führte.

In der Schlussminute traf Alessandro Schöpf noch zum 1:2 aus der Sicht des FCN. Mit über 13 gelaufenen Kilometern war Ale einmal mehr der fleißigste Spieler auf dem Platz und brachte zudem über 70% seiner Pässe an den Mann. 5 Flanken und 65 Ballkontakte sind zudem der Topwert seiner Mannschaft und mit 3 Torschüssen war er einer der schussfreudigsten Spieler auf dem Platz.

Guido Burgstaller ist sicher eine der positiven Überraschungen bei den Nürnbergern. Auch in diesem Spiel präsentierte sich der Angreifer sehr auffällig konnte allerdings nicht zu einem positiveren Ausgang beitragen. Auch er zeigte mit über 12 Kilometern sowie die beiden anderen Österreicher eine tolle läuferische Leistung und kam ebenso wie sein Teamkollege auf drei Torschüsse. Allerdings machte er es auch seinem österreichischen Gegenüber gleich und spielte die meisten Fehlpässe seiner Mannschaft.

Fun-Fact am Rande: Alle drei Österreicher spielten genau 21 Pässe.