Deutschland

1. FC Union Berlin – Saisonbilanz 2014/15

Christopher Trimmel – Einer von Berlins-Aktivposten

Umbruch statt Aufstieg hieß es nach der Saison 2013/14 beim 1. FC Union Berlin. Mit neuem Trainer und neuen Spielern, unter ihnen Christopher Trimmel vom SK Rapid Wien, sollten die „Eisernen“ zurück zu alter Stärke finden. Mit Rang 7 am Ende der abgelaufenen Spielzeit sieht man an der Alten Försterei zufriedene Gesichter.

Ziele zu Saisonstart

Ein Mitmischen um die Aufstiegsplätze wurde von den Verantwortlichen des 1. FC Union Berlin nicht als Ziel für die Saison 2014/15 ausgeschrieben. Vielmehr sollte Trainer Norbert Düwel eine neue Spielphilosophie einfließen lassen und eine Mannschaft formen, die sich in der 2. Deutschen Bundesliga etabliert. Vorsichtig wurde als oberste Priorität in der Winterpause der Klassenerhalt ausgegeben, höhere Ziele wollte man öffentlich nicht kommunizieren.

Saisonrückblick Verein

Der Saisonstart verlief für Coach Norbert Düwel alles andere als nach Wunsch. Nur ein Sieg aus neun Spielen ließ nichts Gutes für die Saison erwarten. Im Herbst kamen die Hauptstädter jedoch besser in Schwung. Die Eisernen überwinterten auf einem gesicherten Mittelfeldplatz und wollten diesen im Frühjahr festigen. Mit guten Leistungen in der Rückrunde bestätigten die Köpenicker ihre Form – vorallem vor heimischer Kulisse – und durften sich am Ende über eine gute Saison und Platz 7 in der 2. Deutschen Bundesliga freuen.

Saisonrückblick Legionär(e)

Unser Defensivmann Christopher Trimmel erarbeitete sich nach seinem Wechsel in die Hauptstadt promt ein Stammleiberl. Er genoss in der abgelaufenen Spielzeit großes Vertrauen und wurde als Vize-Kapitän der Eisernen auserkoren. Trimmel hat mit durchschnittlich 58 Ballkontakten pro Spiel den zweithöchsten Wert unter den Berlinern. Aus Zeiten der österreichischen Bundesliga ist der 28-Jährige für seinen aufopferungsvollen Spielstil bekannt, den er bei den Eisernen nicht missen ließ. Trimmel gewann in Summe 54% seiner Zweikämpfe, brachte 61% seiner gespielten Bälle bei den Kollegen an und stand insgesamt 2.573 Minuten am Feld. Im Winter verriet er dem „Kicker“, dass er noch Potenzial in der Offensive sieht. Am Ende brachte es der gebürtige Burgenländer auf zwei Assists, ein Tor im Dress der Berliner blieb ihm leider verwährt.

 

Fazit

Christopher Trimmel gab beim SK Rapid Wien noch während der Spielzeit bekannt, dass er die Wiener in Richtung Ausland verlassen wird. Ein logischer Schritt für den damals 27-Jährigen, der in der 2. Deutschen Bundesliga Fuß fassen wollte. Zunächst war nicht klar welchen Stellenwert der Österreicher, der noch unter Cheftrainer Uwe Neuhaus geholt wurde, unter dem neuen Coach Norbert Düwel einnehmen wird. Bereits in der Vorbereitung fügte er sich ideal ein und fand bei den Köpenickern auf der rechten Abwehrseite seinen Fixposten. In der österreichischen Bundesliga war Trimmel für seine Vorstöße und seine offensive Spielweise bekannt. Die Anzahl an Scorerpunkten konnte er in Berlin noch nicht verzeichnen. In Summe spielte Trimmel eine gute Saison und wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch in der kommenden Spielzeit zu den Dauerläufern der Eisernen gehören. Vielleicht gelingt dem Verteidiger dann auch sein erster Treffer, wir wünschen es ihm!

 

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(David Weichselbaum)

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