1. FC Union Berlin – VfR Aalen / 2. Deutsche Bundesliga, 28. Spieltag
„Eiserne“ bauen starke Heimserie aus
Ein Elfmeter in den Schlussminuten sicherte Christopher Trimmel und dem 1. FC Union Berlin einen Punkt gegen Schlusslicht VfR Aalen. Mit dem 1:1 bleiben die Hauptstädter seit November 2014 in der Alten Försterei ungeschlagen.
[image name=FCU_OE] | 1:1 | [image name=VFR] |
[image name=09_2DFL] | (0:0) | [image name=18_2DFL] |
0:1 Quaner (71., Rechtsschuss, Ludwig)
1:1 Polter (83., Rechtsschuss, Elfmeter)
Legionärscheck
Die Gäste aus Aalen setzten die Dreier-Abwehrreihe der Berliner früh unter Druck und waren das agilere Team. Die Hausherren benötigten rund 20 Minuten, bis Sie nach der Systemumstellung auf ein 3-5-2 die ersten Probleme im Spielaufbau ablegen konnten. Die besten Chancen auf Seiten der Hauptstädter verzeichneten Skrzybski und Kapitän Kreilach. Ansonsten blieben im ersten Durchgang Einschussmöglichkeiten Mangelware.
Die Hausherren kamen nach der Pause offensiver aus der Kabine. Christopher Trimmel startete wie gewohnt auf der rechten Abwehrseite und versuchte mehr Akzente zu setzen. Das bot den Gästen mehr Räume, die dies in der 71. Minute zu nutzen wussten: nachdem Quaner zunächst an Keeper Haas scheiterte, landete über Ludwig der Ball nochmals beim Angreifer, der seine zweite Chance nutzte und den Ball unter der Latte im Netz versenkte. In Folge machten die Berliner noch mehr auf und wurden für Ihre Bemühungen belohnt. Skrzybski suchte im Strafraum den Kontakt und bekam den erwünschten, aber harten Elfmeterpfiff. Polter ließ sich diese Chance nicht entgehen und schob den Ball im rechten Eck ein (83′). Das 1:1 bedeutete auch den Endstand an der Alten Försterei.
Christopher Trimmel verzeichnete 57 Ballkontakte und 64% angekommene Bälle. Der sonst defensiv starke und robuste Verteidiger konnte aber im Spiel gegen den Tabellenletzten nur 37% seiner Zweikämpfe für sich entscheiden. In Summe lieferte Trimmel schon bessere Partien im Dress der Eisernen ab. Die nächste Chance zur Leistungssteigerung hat er am Wochenende gegen die Spielvereinigung aus Fürth, wo es gegen seinen rot-weiß-roten Kollegen Robert Zulj zum direkten Duell kommt.
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