Bayer Leverkusen 04 – FSV Mainz 05 / 1. Deutsche Bundesliga, 11. Spieltag
Stagnation statt Aufwärtstrend!
Julian Baumgartlinger war nach der überstandenen Abwehrschlacht in der BayArena glücklich mit dem Punkt. Man bleibt nach dem dritten Spiel nacheinander zwar ohne einen Dreier und verharrt im Mittelfeld der Tabelle, wenn man aber so ein Spiel mit einem positiven Ergebnis beenden kann, hat man eindeutig ein Zeichen an die Konkurrenz gesendet. Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen läuft in der Meisterschaft hingegen weiter der Musik hinterher. Die Werkself musste sich gegen den 1. FSV Mainz 05 trotz drückender Überlegenheit mit einem 0:0 zufrieden geben und verliert damit die Spitzengruppe immer mehr aus den Augen.
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Das Toreschießen war einmal mehr das Problem bei Bayer Leverkusen. Die Elf von Roger Schmidt produzierte Chancen en masse, versemmelte dabei aber alle. 24 Torschüsse und 13:0-Ecken, aber kein Treffer. Da verloren auch einige Fans die Geduld und pfiffen die Spieler aus. Der Trainer vermisste bei seiner Elf die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor: ‚Es ist eine wichtige Eigenschaft im Fußball, Torchancen zu verwerten. Da müssen wir uns verbessern‘, stellte Schmidt nach dem Spiel fest. Das FSV-Tor war an diesem Spieltag wie zugenagelt. Der herausragende Mainzer Goalie Loris Karius konnte dabei auf seine Vordermänner zählen. Julian Baumgartlinger führte einmal mehr viele (24.) Zweikämpfe, hatte 64 Ballkontakte und machte das Leben für die Leverkusner Mittelfeldspieler schwer. In das Offensivspiel schaltete sich der Nationalspieler allerdings nur recht selten ein. Er lief die Schnittstellen zwischen den Linien zu und sicherte in vielen Situationen die Defensive ab. Nach der Länerspielpause (22.11.) empfängt der FSV Mainz den SC Freiburg.
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