Deutschland

FC Erzgebirge Aue – 1. FC Nürnberg / 2. Deutsche Bundesliga, 18. Spieltag

Aufwärtstrend der Nürnberger hält an!

Der 1. FC Nürnberg feiert auch im zweiten Spiel der englischen Woche einen vollen Erfolg und klettert damit weiterhin Richtung Aufstiegsplätze. Ausgerechent Ex-Aue Goalgetter Jakub Sylvestr bescherte dem Club den knappen 1:0-Sieg gegen Erzgebirge Aue. Alessandro Schöpf war wieder mal einer der Aktivposten im Spiel der Franken und zählte zu den Besten am Feld.

 

 

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Erzgebirge Aue hatte im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg im Visier. Mit vier Punkten Rückstand auf das rettende Ufer können die Veilchen jeden Zähler gut gebrauchen. Die Nürnberger hingegen schweben seit zwei Wochen auf der Erfolgswelle und suchen den Kontakt nach oben. Die Begegnung startete mit guten Chancen auf beiden Seiten, die aber nicht genützt werden konnten. Der Österreicher Alessandro Schöpf stellte auch seine Offensivqualitäten unter Beweis und prüfte den Schlussmann der Hausherren in der 8. Spielminute mit einem Kopfball. Nach runder einer halben Stunde wurde FCN-Schlussmann fast für ein Black-Out bestraft, doch Aue kann das Geschenk nicht annehmen. Nach der intensiven Anfangsphase verflachte das Spiel zunehmends und es ging mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.

In den zweiten 45 Minuten wiederholte sich das Szenario aus dem Hinspiel: Nürnberg nützte eine Einschussmöglichkeit im zweiten Durchgang durch den ehemaligen Aue-Akteur Jakub Sylvestr in der 64. Minute und verwaltete den Führungstreffer bis zum Abfiff. Wie auch beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Klubs entschied der slowakische Teamspieler das Spiel zugunsten des Clubs. Die Veilchen gestalteten das Spielgeschehen in der Schlussphase sehr spannend und witterten den Ausgleichstreffer. Am Ende reichte es aber nicht mehr zu einem Lucky Punch und die fünfte Niederlage im sechsten Spiel war besiegelt.

Der ehemalige Bayern München-Akteur Alessandro Schöpf zeigt im Dress der Nürnberger Woche für Woche in welche wichtige Rolle er beim Bundesliga-Absteiger hineingewachsen ist. Auch in der Partie gegen Aue zeigte der junge Österreicher, dass er ein unglaubliches Laufwunder ist. Mit 13,7 Kilometern am grünen Rasen spulte er die meisten Meter aller Feldspieler ab und hatte nebenbei auch sechs Torschüsse abgegeben. Samuel Radlinger stand hingegen nicht im Kader der Franken.

 

http://www.dailymotion.com/video/x2csiqh_highlights-aue-0-1-nurnberg-17-12-2014_sport

 

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(Daniel Rózsa)

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