VIDEO: Patrick Wimmer mit Doppelpack gegen Werder Bremen
Schönes Erfolgserlebnis für Patrick Wimmer! Der österreichische Legionär erzielte beim 2:1-Auswärtssieg des VfL Wolfsburg beide Tore seiner Mannschaft und steuerte damit den ersten Doppelpack seiner Bundesliga-Karriere bei.
Der 23-jährige österreichische Nationalspieler traf vor dem Spiel gegen den SV Werder Bremen bisher nur ein einziges Mal in dieser Saison, steuerte aber immerhin vier Torvorlagen bei. Nun erzielte er im Spiel gegen den SV Werder Bremen seine Saisontreffer 2 und 3. Saisonübergreifend traf Wimmer das 12. Mal in der Bundesliga, wobei er in seinen 91 Partien auch starke 20 Assists beisteuerte.
Hier könnt ihr euch seine beiden Treffer gegen den SV Werder Bremen ansehen:
Das erste Tor erzielte Wimmer bereits nach sechs Spielminuten, als er vom gegnerischen Tormann bei einem Eckball ideal zum Ball geschoben wurde und diesen dann mit seinem Gesäß hinter der Linie unterbrachte. Im Gegensatz dazu war der zweite Treffer, der kurz nach der Halbzeitpause viel, wesentlich schöner. Wimmer bekam auf dem linken Flügel den Ball und zog in die Mitte. Er versuchte sein Glück aus großer Distanz und bezwang mit einem leicht abgefälschten Traumschuss den Werder-Keeper.
Zwischen diesen beiden Treffern hatte die Mannschaft von Trainer Hasenhüttl allerdings sehr viel Glück, beziehungsweise auch Können in der Form von Tormann Marius Müller, der in den ersten 45 Minuten alles entschärfte, was auf sein Tor zuflog. Werder schoss in den ersten 45 Minuten elf Mal auf das gegnerische Tor, so oft wie noch in keiner anderen Halbzeit in dieser Saison. Müller zeigte einige Glanzparaden und wurde erst ganz am Schluss bezwungen, als Mitchell Weiser in der 90. Minute endlich den Hexer im Tor der Wolfsburger bezwang.
Der SV Werder Bremen, der stark ersatzgeschwächt ins Spiel ging, verlor damit die fünfte Partie in Folge und konnte nicht die erhoffte Reaktion nach dem enttäuschenden Pokal-Aus gegen Bielefeld zeigen. Neben dem verletzten Innenverteidiger Marco Friedl, fehlten auch Marco Grüll und Romano Schmid krankheitsbedingt und konnten ihrer Mannschaft nicht helfen.