FC Ingolstadt 04 – Rückblick auf die Hinrunde und Rückrundenvorschau

Die Saison des FC Ingolstadt verlief bisher sicher nicht nach Wunsch. Der Verein von den ÖFB-Legionären [spielerprofil spieler=“Markus Suttner“] und [spielerprofil spieler=“Lukas Hinterseer“] hat nach der Hinrunde nur zwölf Punkte und liegt auf dem 17. und somit vorletzten Rang der Bundesliga. 

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Rückblick auf Herbstsaison

Nach dem 11. Endrang in der Tabelle der deutschen Bundesliga galt für die neue Saison dieses Resultat so gut wie möglich zu wiederholen. Aber durch die zahlreichen Abgänge verschiedener Leistungsträger wie z. B. Robert Bauer, Benjamin Hübner sowie unserem ÖFB-Keeper Ramazan „Rambo“ Özcan wurde dieses Unterfangen um nichts erleichtert. Noch dazu verließ der Aufstiegstrainer Ralph Hasenhüttl den Verein Richtung RB Leipzig. Als Nachfolger wurde Markus Kauczinski geholt. Mit Marcel Tisserand, Anthony Jung und Sonny Kittel wurden neue, junge Spieler in die Mannschaft geholt. Kauczinski versuchte das aggressive Pressing, das von Hasenhüttl praktiziert wurde, zu übernehmen. Jedoch war das Ergebnis ernüchternd, wenn nicht sogar ziemlich enttäuschend. Zwei Punkte aus den ersten 10 Spielen. Folge: Kauczinski raus. Maik Walpurgis übernimmt den zur der Zeit Vorletzten der deutschen Bundesliga. Mit Maik Walpurgis kehrte auch vorerst der Erfolg zurück. Ein Sieg gegen den SV Darmstadt und ein Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg folgten. Den ersten Sieg der Saison holten die „Schanzer“ ausgerechnet gegen den neuen Klub des Ex-Trainers und den zu der Zeit Tabellenersten RB Leipzig. 

Darauf folgte ein weiterer Sieg gegen Bayer Leverkusen und eine Niederlage gegen den SC Freiburg. Nach der Hinrunde befinden sich die Ingolstädter somit auf dem 17. Rang mit 12 Punkten.

Im DFB-Pokal gab es nur ein kurzes Gastspiel der Ingolstädter. In der ersten Runde konnten sie sich erst im Elfmeterschießen gegen Erzgebirge Aue durchsetzen. Der SC Freiburg war in der zweiten Runde die Endstation für den FCI. 

Rückblick auf die Leistungen der Legionäre

[spielerprofil spieler=“Markus Suttner“] ist und bleibt ein fixer Bestandteil der Ingolstädter-Abwehr. Er stand in 14 Spielen in der Startelf und wurde nur einmal nicht über die ganzen 90 Minuten eingesetzt. Die „Spezialitäten“ des Markus Suttner in dieser Saison sind eindeutig seine gefährlichen Freistöße. Zwei Tore konnte er in dieser Saison schon erzielen und davon waren beide Freistöße. Außerdem waren zwei seiner drei Torvorlagen auch von einem Freistoß ausgehend. Insgesamt absolvierte der Ex-Austrianer bis jetzt 1.215 Bundesliga-Minuten. 

Freistoßvorlagen von Markus Suttner im Video

https://www.youtube.com/watch?v=oEacmU-HtyI

Für [spielerprofil spieler=“Lukas Hinterseer“], meist als Mittelstürmer eingesetzt, war es in der bisherigen Saison ein Hin-und Her zwischen Startelf und Bank. Er kam in allen 16 Spielen zum Einsatz, stand aber nur sechsmal in der Startelf. In seinen 777 Einsatzminuten konnte der Tiroler drei Tore erzielen und einen Assist beisteuern. Zweimal sah er schon die gelbe Karte. 

Vorbereitung & Testspiele

Die Schanzer absolvierten ihre Rückrundenvorbereitung in Deutschland. Das erste Testspiel der Vorbereitung absolvierten die „Schanzer“ gegen den 1. FC Heidenheim 1948 und konnten dieses 3:0 gewinnen. [spielerprofil spieler=“Lukas Hinterseer“] erzielte nach einer schönen Freistoß-Flanke von das 1:0. 

Hinterseer-Tor ab 0:42

Prognose für Rückrunde

Das Ziel für den FC Ingolstadt ist klar definiert: Klassenerhalt schaffen. Ingolstadt liegt derzeit vier Punkte hinter Werder Bremen, die derzeit auf dem 15. Platz liegen und somit nicht absteigen würden. Die nächsten drei Gegner der Ingolstädter sind Schalke, Hamburger SV und die Hertha BSC. Auf das Spiel gegen den HSV wird am meisten Augenmerk gelegt werden, da die Hamburger die direkten Gegner im Abstiegskampf sind. Wenn sie gegen den HSV nicht gewinnen können, wird es schon sehr schwer den Klassenerhalt zu schaffen. Denn danach geht es gegen drei der ersten vier Mannschaften in der Bundesliga: Hertha BSC, Bayern München und Eintracht Frankfurt. Maik Walpurgis muss die richtige Taktik für die Spiele gegen Schalke und den HSV finden und wenn dies klappt, kann der FCI optimistisch in die Zukunft blicken.

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